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Das Projekt Pacific Garbage Screening soll das Meer von Müll befreien (Video)

von GN Good News
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Gute Nachrichten aus Aachen (Deutschland) vom

Eine deutsche Architektin entwickelte eine schwimmende Plattform, welche die Meere von Müll befreien soll. Das „Pacific Garbage Screening" (PGS) befindet sich noch in der Entwicklungsphase, die Idee ist jedoch vielversprechend. Die Anlage, die 400 Meter lang sowie breit sein soll, kann durch ihre spezielle Bauweise Plastikmüll aus dem Meer filtern, ohne Meerestiere zu gefährden.
Funktionsweise:
Plastikmüll schwimmt aufgrund von Strömungen und Umwälzungen nicht nur an der Wasseroberfläche, sondern zum Großteil in den ersten 50 Metern darunter. Wären keine Strömungen im Meer, so würde das Plastik an der Oberfläche schwimmen, weil Plastik leichter als Wasser ist.

Marcella Hansch konzipierte die PGS-Plattform mit 35 Meter langen „Kielen“, die unter der Anlage eine Art Kanalsystem bilden. Dadurch werden die Strömungen abgeschwächt und der Plastikmüll treibt wieder an die Wasseroberfläche. Dort wird der Müll eingesammelt. 
„Das Wasser strömt durch das Kanalsystem, dabei werden die Bewegungen des Meers punktuell beruhigt“, erklärt die Initiatorin des Projekts, Marcella Hansch, gegenüber Utopia.

Weitere Projekte, welche die Meere von Müll befreien wollen: 

Quelle: Utopia, Bildquelle: Pacific Garbage Screening

Das Projekt Pacific Garbage Screening im Video:

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