Hoffnung
Mehr Artenvielfalt: Anbau von Hanf zieht Bienen an

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Gute Nachrichten vom

Wissenschaftler der Cornell Universität des Staates New York haben herausgefunden dass Bienen auf Hanf fliegen. Somit könnte der Anbau dieser Pflanze dem Bienensterben entscheidend entgegenwirken.

Innerhalb der letzten 67 Jahre hat sich der Bienenbestand drastisch reduziert. Von 2,5 Millionen Bienenvölkern sind nun nur noch 1,4 Millionen übrig. Das klingt viel, ist jedoch dramatisch, denn das Bienensterben schreitet weiter voran. Schuld daran sind neben der wachsenden industriellen Landwirtschaft die Nutzung von Pestiziden und die Zerstörung des natürlichen Lebensraumes der Bienen. 

Darum sind Bienen wichtig

Bienen bestäuben Pflanzen, die eine wichtige Nahrungsmittelgrundlage für uns Menschen bieten. Würden die kleinen Insekten aussterben, gäbe es diese Pflanzen nicht mehr. Etwa zwei drittel unserer Nahrung wäre davon betroffen. Nun haben Wissenschaftler der Cornell Universität New York herausgefunden dass Bienen äußerst positiv auf Cannabis reagieren und eine Studie dazu im Fachjournal „Environmental Entomology“ veröffentlicht. 

Hanf zieht 16 Bienenarten an

Besonders hochgewachsener Hanf produziert eine Fülle von Pollen. Das gefällt den Bienen. Insgesamt 16 Bienenarten wurden bisher durch legalisierte Cannabisfelder angezogen. Der Vorteil dabei ist, dass diese Pflanzen nicht auf die Bestäubung der Bienen angewiesen ist. Sie vermehren sich durch Windbestäubung. Zusätzlich kommen sie mit wenig Wasser aus und sind nicht vielen Pestiziden ausgesetzt. Somit bieten sie eine reichhaltige Nahrungsquelle für Bienen. Auch für Deutschland kann es eine Möglichkeit sein dem Bienensterben zu entgegnen, denn der Anbau von Nutzhanf ist hier erlaubt.

Quelle: ze.tt, rnd

Hier wird das Bienensterben erklärt und was jeder dagegen tun kann:

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