Maine-Bundestaat in den USA verbietet Einwegverpackungen aus Styropor
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Maine-Bundestaat in den USA verbietet Einwegverpackungen aus Styropor

von D Denise
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Gute Nachrichten aus Maine (USA) vom

Viele Online-Lebensmittelhändler sowie Lieferdienste verpacken die Speisen und Lebensmittel immer noch in Styropor. Das ist aus mehreren Gründen problematisch. Maine in den USA wird nun der erste Bundesstaat, der die Einwegverpackungen aus Styropor komplett verbietet. 
Zum einen ist der Kunststoffschaum weder recycelbar noch künstlich abbaubar und verbleibt, wenn er nicht verbrannt wird für tausende von Jahren in der Umwelt. Zum anderen halten Tiere die Styroporkügelchen oft für Nahrung und somit gelangen die Chemikalien unweigerlich in die Nahrungskette und letztendlich zurück zum Menschen. 

Styropor gehört zu den häufigsten Abfällen der privaten Haushalte
In dem kleinen Bundesstaat Maine werden pro Jahr 256 Millionen Einwegprodukte aus dem Kunststoffschaum verbraucht, so die repräsentativen Zahlen der Abgeordneten. Styropor lässt sich nicht reinigen, da das Material zu instabil ist. Die Restaurants und Lieferdienste haben bis 2021 Zeit sich umzustellen. Wer sich danach nicht an das Verbot hält, muss mit einer Strafe von bis zu 100 Dollar pro Vergehen rechnen.

Plastiktüten hingegen sind schon in mehreren Bundesstaaten der USA verboten worden
Als erstes erließ Hawai ein entsprechendes Gesetz und Verbot für Plastiktüten. Die bevölkerungsreicheren Staaten New York und Kalifornien sind bereits dem guten Beispiel Hawaiis gefolgt. Weitere Staaten werden dem positiven Beispiel Mains und auch Hawaiis folgen.
 
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