Durch Zufall gelingt Forschern Sensation - Umwandlung von CO2 in Kraftstoff

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Gute Nachrichten aus Oak Ridge (USA) vom

Das geruch- und farblose Gas CO2 ist eine der Hauptursachen für die Klimaerwärmung. Durch Zufall ist es Forschern jetzt gelungen CO2 in Ethanol umzuwandeln. Das gewonnene Ethanol kann auf günstige Weise gewonnen und ohne weitere Verarbeitung als Treibstoff genutzt werden.
Der hohe Ausstoß an Treibhausgasen, der hauptsächlich vom Menschen verursacht wird, sorgt laut Expertenmeinung für einen enormen Anstieg der Erderwärmung. Dies hat weitreichende Folgen für das Leben auf diesem Planeten. Um den Kohlendioxidausstoß zu verringern werden daher von Wissenschaftlern auf der ganzen Welt Wege gesucht. In diesem Zusammenhang ist nun Forschern des Oak Ridge National Laboratory im US-Bundestaat Tennessee der Durchbruch gelungen - und das durch Zufall.

Um CO2 in Ethanol umzuwandeln hatten die Wissenschaftler eine ganze Reihe an Versuchen geplant. Keiner rechnete damit, dass bereits der erste Versuch das gewünschte Ergebnis erzielte.

Die Sensation gelang den Forschern, indem sie eine Mischung aus Kohlenstoff- und Kupferartikeln auf einer Siliziumoberfläche in Form so genannter Nano-Spike auftrugen. Diese winzigen Spitzen sind nur wenige Atome breit. Der dadurch in Gang gesetzte Prozess wirkt wie ein sehr effizienter Katalysator, der CO2 ohne Mehraufwand in Ethanol umwandelt. Im ersten Versuch wurde so ein Ethanol Gehalt von 65 Prozent erreicht. Da dieser Prozess bei Zimmertemperatur stattfinden kann, ist eine äußerst günstige Herstellung von Ethanol möglich. Darüber hinaus sind die dafür benötigten Materialien Kohlenstoff und Kupfer relativ leicht und günstig zu erhalten.

Das gewonnene Ethanol kann im Anschluss als Kraftstoff eingesetzt werden. Doch auch in Zusammenhang mit regenerativen Energieformen kann Ethanol verwendet werden. Bei einer Überproduktion, wie es an sonnigen Tagen bei Photopholtaik Anlagen möglich ist, könnte dieser Überschuss im Kraftstoff gespeichert, und dann bei Bedarf wieder in freigesetzt werden.

Nun wollen die Wissenschaftler den Herstellungsprozess optimieren um in naher Zukunft einen industriellen Einsatz zu ermöglichen. Dadurch könnte schon bald unser Problem eines erhöhten Treibhausgasausstoßes gelöst werden. Wir freuen uns schon darauf diese gute Nachricht übermitteln zu dürfen.

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