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- An die Frauen und Männer.... die Göttin und den Gott in dir.....
An die Frauen und Männer.... die Göttin und den Gott in dir.....
Gute Nachrichten vom
Dies ist ein Gastbeitrag von Monika Hagn.
Irgendwie ist es schon seltsam, was die Schönheitsindustrie im Laufe der Zeit für Blüten getrieben hat. Und nicht nur das. Was hat sie aus uns Frauen (teilweise auch den Männern) gemacht. Wenn wir den Medienaussagen und der Gesellschaft Glauben schenken, dann ist keine und keiner von uns gut genug. Es gibt wohl immer ein schneller, höher, weiter und das schlimmste daran ist, dass viele diesen Vorgaben absoluten Glauben schenken.
So setzt sich die Tradition der Generationen fort, indem mehr die Unterdrückung und Kleinhaltung des Weiblichen, als dieAnerkennung des Individuums gefördert und gefordert wurde. Sicherlich glücklich über diese guten Grundvoraussetzungen baut die Industrie darauf auf. Was nicht schön genug ist, wird einfach schöner gemacht. Es wird rumoperiert, meterdicker Beton ins Gesicht geschmiert, und wer es sich noch irgendwie „leisten“ kann, und in der glücklichen Lage ist, ohne Besenreiser, Orangenhaut oder überquellenden Fettdepots rumlaufen zu können, dessen Röcke werden kürzer und die Hacken höher.
Also wirklich, nein, ich bin jetzt gar nicht sarkastisch....ist doch so....machen das nicht die meisten von uns?
Ganz ehrlich, blieb uns denn überhaupt noch was anderes übrig, als zwanghaft die Aussenfassade zu renovieren, damit das marode Innere nicht so auffällt? Innen wurde uns doch alles kaputt gemacht, Was lebt noch von unserem einstigen Göttinenbewußtsein in jeder von uns? Eine Maske ist immerhin besser als nichts und dass diese Maske irgendwann mal bröckelt, spätestens wenn das Alter z. B. ein ehemals phantastisch gemachtes Tatoo in einen Grand Canyon verwandelt oder die aufgespritzten Botoxbacken beginnen schlaff herunterzuhängen, interessiert irgendwann mal, jetzt nicht. Ersteinmal entscheidet der Konkurrenzkampf und dass letztendlich ein Fisch am Köder hängt. Welcher Fisch an welchem Köder anbeisst, entscheidet dann nicht mehr das Herz oder die Seele, sondern wer die meisten Reize zu bieten hat.
Wer sein Leben mehr der Kontrolle unterstellt hat als dem Gefühl, wird wohl viel weniger auf das hören, was sein Herz ihm zu sagen hat als mehr auf die Äußerlichkeiten die er „vor Augen geführt“ bekommt. Somit bleibt es nicht aus, dass sich manch „falsche“ Partner finden, ihre Beziehung auf äußerlichen und oberflächlichen Werten aufbauen und dann irgendwann völlig überrascht vor den Scherben stehen. Nichts dieser Äußerlichkeiten hat im Werden und Vergehen dieses Lebens lange Bestand und trotzdem sind die wahren Werte zweitrangig geworden. Das was übrig bleibt, wenn die Schönheit vergangen ist. Aufs falsche Pferd gesetzt, rückt das Aus des einstigen Traumes in greifbare Nähe.
Was nicht auf der Basis einer tiefen Seelenliebe begann, wird keinen Bestand haben, wenn die Äußerlichkeiten vergehen. Alles hat seine Zeit, auch die Jugend, die Schönheit und die Zeit, in der diese unterstützt werden können.
Was bleibt denn, wenn all dies wegfällt?
Was heisst das für die Frauenwelt, was für die Männer?
Liebe Frauen, liebe Göttinen die ihr alle seid...tief in euch.....
ich möchte euch ans Herz legen....holt euch euer Selbstbewußtsein zurück. Definiert euren Wert nicht über Äußerlichkeiten. Seit ihr selbst und lebt euch selbt. Traut euch ganz authentisch zu sein auch und vor allem mit jedem vermeintlichen Makel, den ihr an euch findet. Das ist Natur, das seid ihr, so wie ihr geschaffen wurdet. Ausgestattet mit allem was es braucht um ein wundervolles, glückliches Leben zu führen. Jede ist gut genug so wie sie ist. Eure natürliche Authentizität ist so anziehend wie es kein Make-up, Pushup oder Lippenstift je könnte. Eure Anziehungskraft steigt mit jeder selbstbewußten und eigenständigen Handlung. Respekt kann nicht weg- oder anoperiert werden, er kommt von innen, aus euch selbst. Seht wo eure alten Erinnerungen euch kleinhalten, wo Programmierungen aus der Kindheit euch von euch selbst entfernt haben. Wo ihr ein falsches Bild über das was ihr seid bekommen habt, nur weil andere meinten, ihr wäret nicht gut genug. Schaut in den Spiegel und seht hinter den Schleier der Konditionierungen.... holt euch eure Kraft zurück.
Liebe Männer,.....ich möchte euch ans Herz legen.... holt euch eure Gefühle wieder zurück. Ihr mußtet so lange kontrollieren, so lange stark sein, so lange funktionieren, so lange eine Rolle spielen, die gar nicht Eure war. Sie war die Rolle eurer Väter, Großväter, Urgroßväter....Sie war all das was sie brauchten um den Weg zurück in die Einheit zu finden, um den Weg zu bereiten. Um herauszufinden, was wirklich wichtig ist, was zählt. Sie war das Extrem, der große Pendelausschlag. Und langsam kommt nun das Pendel in der Mitte an... schwingt aus und findet sich an einem Punkt ein, an dem Stärke, Macht und Klarheit sich nun mit Liebe verbinden. Mit den Prädikaten, die lange nur den Frauen vorbehalten schienen.
Die alten Muster und Konditionierungen, in denen es immer hies, dass echte Gefühle und Tränen ein Ausdruck fehlender Männlichkeit, Schwäche und mangelnder Stärke seien, haben nun ausgedient.
Niemand braucht sie mehr, nicht die Männer und nicht die Frauen.... Es braucht keine Kontrolle und keine Manipulationen mehr, dort wo die Liebe ist.. Wahre Stärke zeigt der, der den Mut hat, zu seinen Gefühlen zu stehen, der seine Ehrlichkeit und Authentizität zeigt und lebt. Stärke und Gefühl sind nicht getrennt voneinander, denn sie ergänzen sich wenn das Herz mit dabei ist.
Erst wenn wir verstanden haben, was im Leben zählt, wer wir sind und was uns ausmacht als Frau, als Mann, brauchen wir nichts mehr um dies nach Außen hin zu untermauern. Denn wir lieben uns so wie wir sind und strahlen eine innere Schönheit aus. Wir sind schön aus dem Herzen heraus. Dieser Zustand wird dann genau jene Seele anzuziehen, die zu uns passt. Es blenden oder irritieren keine Äußerlichkeiten, nichts wird übertüncht, überspielt, alles ist klar, ehrlich und offen. Nichts kann zusammenfallen wie ein Kartenhaus, weil wir von vorneherein keines gebaut hatten.
Schön zu sein, sich schön zu fühlen ist wunderbar. Und natürlich darf dies sein. Auch dass es Spass macht, sich die Nägel zu lackieren, zu pflegen und schöne Kleidung zu tragen oder sich aus medizinischen Gründen operieren zu lassen, bleibt dabei unbestritten. Nur macht es eben einen großen Unterschied aus welchen Grundeinstellungen heraus dies geschieht. „Brauchen“ wir es dazu um uns „groß und wertvoll“ zu fühlen, oder dient es eher dazu, sich eine Freude zu bereiten, das Leben zu geniessen mit allem was wir uns gerade darunter vorstellen können, uns selbst wert zu schätzen?!
Leben wir das Leben so wie wir das wollen und machen das was uns Spaß macht oder lassen wir uns als Frauen oder Männer unser Sein diktieren, damit wir so sind, wie die Gesellschaft oder unser Umfeld uns haben will? Wollen wir authentisch und natürlich sein, herzlich und offen , frei und stark oder wollen wir eine „Norm“ erfüllen, damit andere mit uns zufrieden sind, Geld an uns verdienen oder wir uns einfach nur „geliebt und angenommen“ fühlen können?
Wo wird es hinführen, wenn wir damit weiter machen, uns nur auf Äußerlichkeiten zu konzentrieren, statt den Mut zu haben, wieder zurück zu unseren Wurzeln zu finden?
Der Weg dorthin führt sicher über viele alte Überzeugungen, Verletzungen und Traumatas. Er wird uns zeigen, wo etwas noch wund ist in uns und jenes Verhalten des nicht authentischen Seins gefördert hat. Wo etwas gesehen, verändert und geheilt werden darf.
Nichts Äußerliches ist erotischer und anziehender als eine Frau, die selbstbewußt liebend in ihrer Mitte ruht und ein Mann, der seiner Männlichkeit und Stärke durch Liebe eine wunderbare Basis gibt.
©Monika Hagn
www.sanara-lebenslicht.jimdo.com
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