Kenne deinen Schmerz und verringere ihn

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Gute Nachrichten vom

Kopfschmerzen sind ein Problem was oft dann auftritt, wenn wir nicht wirklich glücklich und entspannt sind. Schmerzen treten auf, wenn wir durch Krisen gehen, überfordert sind, bei Burnout oder Depressionen. Verschiedene Symptome wie z.B. starke Schmerzen im Kopfbereich und Schwindel machen uns manchmal Alltagsunfähig. Je besser Du die Auslöser für deinen Schmerz kennst, desto besser kannst Du ihn verringern.
Es handelt sich um einen schwächenden Schmerz, der verhindert ein „normales“ Leben zu führen. Ich selber hatte lange Zeit mit Kopfschmerzen zu tun. Stressige Situationen und besonders dunkle und herausfordernde Lebensphasen, lösen bei mir manchmal Kopfschmerzen und Nackenverspannungen aus. 

Ich möchte dir heute erklären, welche Faktoren hier zusammenwirken, denn der erste wichtige Schritt um Kopfschmerzen zu verringern und sogar zu heilen, ist zu erkennen:
  • welche sind deine persönlichen Kopfschmerzauslöser?
  • Lebe ich das Leben meiner Wahl?
  • Wo kann ich noch mehr auf mich achten?
  • Wo kommen sie her?
  • Was löst sie aus?
  • Wann wird er ausgelöst?

Dieses Muster zu erkennen hilft dir, gezielter mit deinem Schmerz umzugehen.
Es gibt also mehrere Faktoren die mit Kopfschmerzen in Verbindung gebracht werden.


Stress

Wenn du in deinem Leben häufig stressigen Momenten ausgesetzt bist können sich Muskelverspannungen bilden. Besonders betroffen sind hier dein Schulter – Nackenbereich und dein Kiefergelenk.


Deine Hormone

Kennst du das auch – Kopfschmerzen vor oder während deiner Menstruation? Ausgelöst werden sie durch eine Hormonschwankung. Diese können ebenfalls während einer Schwangerschaft, durch die Einnahme hormoneller Verhütungsmittel oder während der Wechseljahre auftreten und Schmerzen auslösen.


Deine Halswirbelsäule

Am besten lässt du diesen Bereich von einem Physiotherapeuten oder Osteopath abklären. Meistens findet man Befunde im Bereich der oberen Halswirbelsäule, besonders in gehaltenen Stellungen. Das können Stellungen mit einer vorgeschobenen Kopfhaltung sein, wie z.B. beim arbeiten am PC oder bei Bauchschläfern (ungünstige Position für die HWS).

Oft sind es jedoch die Folgen eines Kopf- Halstraumas.


Dein Schlaf

Ein unregelmäßiger Schlafrhythmus kann hier der Auslöser für Kopfschmerzen sein.(siehe Beitrag „Endlich wieder gut Schlafen“)

Dein Schlafrhythmus hat einen Einfluss auf deinen Serotoninstoffwechsel. 

(Serotonin = wichtiger Neurotransmitter = verantwortlich für die Hemmung von Schmerzen) 


Dein Kiefergelenk

Deine obere Halswirbelsäule und dein Kiefergelenk sind funktionell und neurophysiologisch miteinander verbunden. Eine Dysfunktion im Kiefergelenk kann daher Schmerzen in deinem Gesicht, in deinem Hinterkopfbereich und in deiner oberen Halswirbelsäule verursachen.


Deine Augen

Sehstörungen, die nicht optimal korrigiert sind führen zu einer falschen Kopfstellung was wiederum Stress in der Halswirbelsäule auslöst und somit Kopfschmerzen verursacht. Auch das Tragen von Lese- oder Gleitsichtbrillen können ein Auslöser sein.


Deine Ernährung

Bestimmte Käsesorten, Schokolade, Zitrusfrüchte, Kaffee, Alkohol (Rotwein und Bier), Meeresfrüchte, u.a. werden als Auslöser für Kopfschmerzen in Betracht gezogen.


Deine Gene

In vielen Familien ist das Phänomen zu beobachten, dass sich Kopfschmerzen wie ein roter Faden durch viele Generationen zieht. Hier geht man von einer genetischen Disposition aus.

Genetische Veränderungen unter bestimmten Bedingungen sind verantwortlich für eine Stoffwechselstörung bestimmter Hirnzellen, dadurch wird der spezifische Schmerzmechanismus aktiviert.


Das Wetter

Luftdruck und Temperaturschwankungen können bei manchen Menschen die Reizschwelle heruntersetzen.


Was kannst du tun

Beobachten! Schau ganz genau, wie sich dein Kopfschmerz verhält. Vllt. Schreibst du ein Tagebuch oder machst dir Notizen in deinem Kalender. Wie oft hast du Kopfschmerzen? Wann treten sie auf? Nach einem langen Arbeitstag am PC? Oder nachdem du einen Haufen Wäsche gebügelt hast? Oder nach einem Glas Rotwein? Oder am Wochenende, weil du hier Ausschlafen kannst(es könnte deinen Serotoninhaushalt durcheinander bringen). Oder wachst du täglich mit den Schmerzen auf? Fangen sie nach einem Streit an, oder jedes Mal, wenn du Morgens zur Arbeit fährst?


Dieses Beobachten macht es dir leichter, Zusammenhänge zu erkennen. Nur so kannst du Veränderungen vornehmen und Auslöser vermeiden, verringern oder sogar ganz Ausschalten.

Achte auf deinen Körper.

Herzensgrüße,

Lia

Besucht Lia's Blog: liarenzi.com
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