Von Herz zu Herz - Buchrezension

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Gute Nachrichten vom


Sieben berührende Geschichten mit zum Teil ganz ungewöhnlichen Hauptdarstellern - ein Lesevergnügen der besonderen Art
Die Eintagsfliege lebt zwar länger als einen Tag, wird dafür aber von Tag zu Tag unglücklicher. Der Spatz tauscht seine Freiheit gegen einen gedeckten Tisch und stellt fest, dass keine Sorgen auch kein sorgenfreies Leben ermöglicht. Das hässliche Entlein im Gewand eines weißen Pfaus fühlt sich als Außenseiter und lernt erst spät, dass anders sein nichts Schlimmes ist. Der kleine Joshua ist einsam, aber glaubt an Engel - und Glaube versetzt Berge oder - wie in der Geschichte "Joshua und die Engel" - bringt er Menschen dazu, über ihren Schatten zu springen. Ralf Hillmanns Protagonisten erleben alle, dass man sich nicht selbst verleugnen darf, denn das Leben besteht aus immer wieder neuen Herausforderungen.

Ralf Hillmann schreibt in seinem 2015 erschienen Buch "Von Herz zu Herz" in wunderschönen Worten Geschichten darüber, wie wichtig es ist, im Jetzt zu leben und an sich selbst zu glauben. Seine Erzählungen beschreiben bewegend, dass das Gras auf der anderen Seite des Zauns genauso grün ist, dass das Leben hier und heute stattfindet, und Vertrauen in das Unmögliche möglich ist.

In der Geschichte "Von Herz zu Herz - oder: Wie viele Farben schenkst du dieser Welt" schafft Maria es erst, sich selbst zu heilen, als sie ihr Herz der Liebe öffnet. Sie erkennt, dass sie sich selbst bestraft, wenn sie nicht vergibt. Denn zu lieben heißt auch, vergeben zu können. 

Wer ein Buch sucht, das inspiriert; ein Buch, das Wärme im Herzen bereitet; ein Buch, das ein Lächeln auf die Lippen zaubert, der sollte sich die sieben spirituellen Märchen von Ralf Hillmann in "Von Herz zu Herz" gönnen. 

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