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  • Die Liebe umarmt alles - Innerer Halt in turbulenten Zeiten - Buchrezension

In 21 Tagen mit mehr Selbstverständnis ins neue Jahr
Die Liebe umarmt alles - Innerer Halt in turbulenten Zeiten - Buchrezension

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Gute Nachrichten vom

Das große Buch der Selbstfürsorge, so startet der Klappentext dieses tollen Buches, denn genau das ist es. Christiana Mandakini Jacobsen führt als langjährige NLP-Lehrtrainerin und anerkannte Systemaufstellerin den Leser/die Leserin auf eine spannende und liebevolle Reise quer durch verschiedene Methoden und Techniken der Selbstfürsorge. Ein idealer Start um mit sich und in sich selbst einmal aufzuräumen oder sich einfach selber mal etwas Gutes zu tun.
Christiana Mandakini Jacobsen ist NLP-Lehrtrainerin und anerkannte Systemaufstellerin und Paarcoach. Geballtes Wissen, welches sie nun in dem Buch „Die Liebe umarmt Alles“ zu Papier gebracht hat. Vielleicht schreckt der Titel den/die ein oder anderen erstmal ab, wirkt doch der Begriff der (Selbst)Liebe manchmal leicht esoterisch. Doch das sei gleich vorab gesagt: Das Buch selber ist auch etwas für Menschen die in Sachen Selbstfürsorge die ersten Schritte gehen wollen und einen Leitfaden möchten wie man mit bestimmten Techniken arbeitet.
Das Buch selber hat inkl. Anhang 221 Seiten und gliedert sich in insgesamt 19 Kapitel. Thematisch ist das Buch in zwei Teile aufgebaut: Der theoretische Teil, in dem es um den Wissensaufbau des Lesers geht und dem praktischen Teil, indem der Leser eingeladen wird sich auf eine 21-tägige Reise in und zu sich selber aufzumachen.
Der theoretische Teil beinhaltet Themen wie „Trigger und wie wir im Alltag bewusst mit ihnen umgehen“, „Projektionen zu sich zurückholen“ oder auch „Ressourcen als Wegweiser“. Die Autorin schreibt in einer sehr, zum Thema passend, zugänglichen Sprache. Es wirkt fast so als würde man bei ihr in einem 1:1 Coaching sitzen, so gut schafft sie es den Leser direkt anzusprechen und ihn mit auf die Reise zu nehmen. Zusätzlich findet man im Buch in den verschiedensten Kapiteln Beispiele von Coachees der Autorin, die eben diesen gerade in dem Kapitel behandelten Schritt, selber durchgingen. Das hilft dem Leser sehr, sich in die jeweilige Situation hineinzuversetzen. Desweiteren nutzt die Autorin auch Beispiele (schwere Schicksalsschläge wie Fehlgeburten) aus ihrem eigenen Leben, sodass man sich auch hier sehr vertraut zur Autorin fühlt. Die Kapitel sind alle sehr abwechslungsreich und anschaulich geschrieben, sodass kein Thema „langatmig“ wirkt. Immer wieder fordert Christiana Mandakini Jacobsen den Leser auf sich selber auszuprobieren, ob durch direkte Fragen über die man einmal nachdenken sollte, oder Meditationen. Bei ihrem Konzept geht sie davon aus, dass wir Menschen unter anderem die Schmerzen/Traumata vererbt bekommen. Für mich eine völlig neue Idee, die ich zugegebener Maßen ersteinmal skeptisch gegenüber stand. Je mehr ich darüber las, desto interessierter wurde ich, was zeigt, dass auch Skeptiker durch den Schreibstil nicht „überrollt“ sonder mitgenommen werden.
Im zweiten „praktischen“ Teil findet der Leser dann das „Krafttagebuch“ für 21 Tage. Zusammen mit den gelernten Techniken und selbstreflektierenden Fragen begibt sich der Leser nun auf seine eigene Entdeckungsreise für die eigene Selbstfürsorge. Als Unterstützung ist im Anhang noch eine Meditationsch dabei.
Das Buch ist also ein Rundumpaket... Theorie, die aber nicht “trocken“ ist und Praxis um sich selbst auf den Weg zu machen. Für mich ein klarer „Daumen hoch“. Ob man nun selber gerade eine Krise durchlebt und etwas Führung haben möchte, oder sich mehr Selbstfürsorge wünscht, dieses Buch ist absolut perfekt.

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