Zimmerpflanzen filtern Umweltgifte
Bild: CCO Lizenz/pixabay/sodamtree

Studie zu Luftqualität
Zimmerpflanzen filtern Umweltgifte

von
Ana Huber
Ana Huber
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Gute Nachrichten vom

Zimmerpflanzen können bis zu 97 Prozent toxische Umweltgifte aus der Raumluft filtern.

Eine aktuelle Studie der australischen University of Technology in Sydney belegt, was für eine erstaunliche Filterkraft Zimmerpflanzen in Räumen haben können. Sie sind in der Lage bis zu 97 Prozent an Toxinen aus der Luft zu beseitigen. In der Studie stellen die Forscher eine „grüne Wand“ auf, die mit mehreren Grünpflanzen wie u.a. Drachenbäume oder Kolbenfaden übereinander gepflanzt werden. Diese wurde anschließend in einer Kammer verschiedenen Umweltgiften, darunter auch Benzindämpfen, ausgesetzt. Die Pflanzen konnten 97 Prozent dieser Gifte innerhalb von 8 Stunden aus der Luft filtern.

 

Pflanzen fördern Gesundheit

Dieses beeindruckende Ergebnis zeigt, dass Raumpflanzen in Büros und Apartments die Luft signifikant verbessern und dadurch Krankheiten, wie u. a. Krebs vorbeugen könnten. Vor allem an stark befahrenen Straßen und Gebäuden mit Tiefgaragen macht es besonders viel Sinn, denn Menschen verbringen bis zu 90 Prozent ihrer Zeit in Innenräumen. Die Wissenschaftler stellten außerdem fest, dass die Pflanzen schneller und effektiver filtern, je höher die Konzentration an Toxinen in der Luft ist. Dies bedeutet, dass die Pflanzen sich den Bedingungen optimal anpassen können.

 

Quelle: Forschung und Wissen

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