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Wunderrettung: Kleinkind von Angler gerettet
Gute Nachrichten vom
Ein kleiner Junge hatte sich morgens aus dem Zelt der noch schlafenden Eltern geschlichen und sich auf den Weg zum Meer gemacht. Der kleine Glückspilz wurde von einem Angler entdeckt und gerettet.
Der neuseeländische Renter Gus Hutt war früh morgens auf dem Weg von seinem Ferienhaus zum Meer, um wie üblich angeln zu gehen. Eigentlich angele er zumeist an einer Stelle, die ein gutes Stück weiter liegt, doch an diesem Morgen entschied er sich anders: nur durch diesen Umstand konnte er das Kleinkind aus den Fluten retten.
„Sein Gesicht sah aus wie Porzellan, das kurze Haar klebte nass am Kopf, aber dann ließ er plötzlich einen Schrei los und ich dachte: 'Mein Gott, das ist ein Baby!'" sagte Hutt der Regionalzeitung Whakatane Beacon.
Beherzt zog der Rentner das Kind aus dem Meer und rettete ihm damit sein junges Leben. Nur eine Minute später und Hutt hätte das Kind nicht gesehen.
"Der Junge hatte verdammtes Glück, er sollte eben noch nicht sterben, seine Zeit war noch nicht gekommen."
Die Feuerwehr wurde alarmiert und der Junge wurde ins Krankenhaus gebracht. Er erholte sich schnell. Als die Eltern erfuhren was geschehen war, waren sie schockiert und erleichtert zu gleich. Der Direktor der neuseeländischen Behörde für Wassersicherheit, Jonty Mills, nannte den Vorfall eine "Wunderrettung". Bei kleinen Kinder dauere es oft nur eine einzige Minute bis sie ertrinken.
Quelle: Sueddeutsche
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