Wieder neue Arten entdeckt
Bild: CCO Lizenz/pixabay/anncapictures

Forschung am Mekong
Wieder neue Arten entdeckt

von
Ana Huber
Ana Huber
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Gute Nachrichten vom

Am Mekong entdecken Forschende immer wieder neue Pflanzen - und Tierarten.

Innerhalb von nur zwei Jahren wurden in der Mekong Region in Südostasien insgesamt 380 neue Pflanzen - und Tierarten gefunden. Der Großteil dieser wurde Thailand und Vietnam, aber auch in Laos, Kambodscha und Myanmar dokumentiert, wie der WWF berichtet.

„Diese Region ist immer noch ein fruchtbarer Boden für wissenschaftliche Erkundungen und ein Hotspot der Artenvielfalt“, so der WWF in seinem Bericht laut dem ZDF.

Zu den neu entdeckten Arten gehören unter vielen weiteren eine sehr giftige Schlange, die Bungarus suzhenae, eine Blaukopf-Schönechse (Calotes goetzi), die ihre Farbe wechseln kann, eine Mausohrfledermaus (Myotis Hayesi) und eine Forschart, welche sich moos-ähnlich tarnen kann.  Auch neue Orchideen, Rhododendren und Begonien wurden gefunden.

„In der Mekong-Region gibt es vermutlich noch unzählige Arten, die die Wissenschaft nicht kennt. Es könnten Tier- und Pflanzenarten für immer ausgelöscht werden, bevor wir überhaupt von deren Existenz erfahren“, erklärt Stefan Ziegler, WWF Deutschland gegenüber dem ZDF.

Rund um den großen Fluss Mekong wurden seit 1997 rund 3.400 zuvor nicht bekannte Arten dokumentiert. Ziel soll es laut dem WWF sein, diese biologisch wertvollen Gebiete über die Landesgrenzen hinaus zu beschützen.

Quelle: ZDF

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