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Wale sind wahre CO2-Fresser
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Wale absorbieren um einiges mehr CO2 als Bäume und könnten den Durchbruch im Klimaschutz bedeuten.
Wale sind enorm wichtig für unser Ökosystem und gehören bei der Klimapolitik ganz nach oben auf die Liste, so der Internationale Währungsfond IWF. Meeresbiologen haben herausgefunden, dass große Wale im Laufe ihres Lebens durchschnittlich 33 Tonnen Kohlendioxid binden. Und wenn die Wale sterben, hält ihr Körper das gebundene CO2 für Jahrhunderte auf dem Meeresboden fest. Bäume im Vergleich absorbieren etwa 20 Kilogramm pro Jahr. Demnach absorbiert ein Baum der 80 Jahre wird im Durchschnitt 1,6 Tonnen in seinem gesamten Leben.
Wale begünstigen Wachstum von Plankton
Derzeit gibt es nach Schätzung von Meeresbiologen noch etwa 1,3 Millionen Wale in den Ozeanen. Viele Bestände sind geschrumpft. Doch eine Erhöhung der Bestände, könnte den Durchbruch im Schutz des Klimas bedeuten. Zudem wird das Wachstum von Plankton durch die Wale erhöht, denn die Wale scheiden Stickstoff und Eisen aus. Und genau das braucht das Plankton zum Wachsen. Und durch das Plankton wiederum wird 50 Prozent des Sauerstoffs auf der Welt produziert, es absorbiert 40 Prozent der globalen CO2 Emissionen. Der Schutz der Wale und eine Erhöhung des Bestandes, ist laut des IWF also dringend ratsam.
Quelle: faz