Waldgärten könnten die Anbauflächen der Zukunft sein
Bild: Adobe.Stock/Mihail

Nachhaltige Landwirtschaft
Waldgärten könnten die Anbauflächen der Zukunft sein

von
Ana Huber
Ana Huber
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Gute Nachrichten vom

Waldgärten sind als natürliche Ökosysteme extrem wetterresistent und außerdem gut fürs Klima. 

Starke Unwetter, Dürre, Sturm und heftiger Regen setzen dem konventionellen Ackerbau stark zu. Es gibt keinen Schutz für die dort wachsenden Pflanzen, das Wetter trifft die Ernte allzu oft so hart, dass alles verloren ist. Zudem haben Schädlinge ohne den Einsatz von Pestiziden ein leichtes Spiel. 

Orientierung an der Natur kann dafür künftig die Lösung sein

Anbauflächen die aussehen wie ein Urwald sind auf jedes Wetter vorbereitet und bieten durch große und kleinere Bäume und Sträucher den optimalen Schutz. Ein sogenannter Waldgarten ist ein eigenes kleines Ökosystem, in dem mindestens 500 oder mehr Nutzpflanzen wachsen können und dafür optimale Bedingungen vorfinden. Im Waldgarten wachsen hauptsächlich mehrjährige Pflanzen, die sich gegenseitig bedingen, gemeinsam agieren und sich schützen. Und das alles bei wenigen Stunden Arbeitseinsatz im Monat. 

Das Grundprinzip für einen Waldgarten ist ganz einfach. Insgesamt gibt es 7 verschiedenen Schichten die aus hohe Bäumen, niedrigen Bäumen, Sträuchern, Stauden, Bodendeckern, Wurzelgemüse und Kletterpflanzen bestehen. Dazu braucht es laut Crawford gar nicht viel mehr Wissen, „learning by doing“ lautet seine Devise. 

Quelle: trendsderzukunft

Der Brite Martin Crawford zeigt wie so ein Waldgarten aussieht:

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