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Ungleichheit der Löhne gesunken
Gute Nachrichten vom
Eine Studie besagt, dass die Ungleichheit der Löhne in Deutschland immer kleiner wird.
In den letzten zehn Jahren ist die Lohnungleichheit in Deutschland, laut einer aktuellen Studie des deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, gesunken. Das betrifft überwiegend Normal- und Besserverdiener und ist auch dem Mindestlohn zu verdanken, welcher 2015 eingeführt wurde.
„Es ist erfreulich, dass die Lohnungleichheit in den vergangenen zehn Jahren wieder deutlich gesunken ist. In früheren Krisen wie der Finanzkrise und auch während der Coronakrise ist die Schere zwischen Arm und Reich nicht weiter auseinandergegangen, weil die Bundesregierung dem durch geeignete Maßnahmen entgegengewirkt hat", erklärt Studienautor Markus Grabka gegenüber Spiegel online.
Bisher ist noch nicht vollständig erfasst, wie sich die Pandemie auf Einkommen und Löhne ausgewirkt hat. Vorläufige Stichproben sollen aber vermuten lassen, dass sich die Ungleichheit der Haushaltsnettoeinkommen bisher nicht erhöht hat. Auch der Mindestlohn soll am 1. Oktober 2022 wieder angehoben werden, auf 12 Euro pro Stunde.
Quelle: Spiegel