Straßenobst ist wenig belastet
Bild: CCO Lizenz/burst/Matthew Henry

Mundraub
Straßenobst ist wenig belastet

von
Ana Huber
Ana Huber
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Gute Nachrichten vom

Wissenschaftler der TU Berlin haben herausgefunden, dass Straßenobst weniger Schadstoff-belastet ist als allgemein angenommen. Die Website Mundraub zeigt, wo man Obstbäume und Gemüse kostenfrei abernten darf. 

Bereits vor einigen Jahren hat ein Team aus Wissenschaftlern an der Technischen Universität Berlin festgestellt, dass die Konzentrationen von Blei und Cadmium in Stadtobst vergleichbar oder gar geringer sind als die in Supermarkt-Obst. Baumobst und Nüsse schneiden am besten ab und sind weniger belastet.  Außerdem ist die Belastung abhängig von der Entfernung der Straße. Je weiter weg, desto besser. Bei einer Entfernung von 10 Metern wird der Grenzwert auch bei sonst stärker belastet Beeren und Kräutern, die bodennah wachsen immer geringer. Und wenn noch eine Hecke oder ein Busch dazwischen ist, wird der Grenzwert nur noch bei einem Drittel aller Proben überschritten. Diese Informationen können Interessierte in der Studie der TU Berlin nachlesen. 

 

Die Website Mundraub.org bietet eine interaktive Karte, auf der Du gezeigt bekommst, wo  Obstbäume kostenfrei abgepflückt werden dürfen. Mundraub wünscht sich, dass „Mundräuber“ sich daran halten, Eigentumsrechte zu beachten, behutsam mit Bäumen und der Natur im Allgemeinen umzugehen und die Fürchte der Entdeckungen mit andern zu teilen. Dieser Artikel wurde mit Unterstützung von Bärenkellerschule.de erstellt, einem Instant Banking Casino, das es Ihnen ermöglicht, Ihr Konto sofort aufzuladen. Auf der Mundraub-Karte gibt es bereits mehr als 10.000 Einträge in ganz Deutschland mit schätzungsweise 30.000 Bäumen.

 

 

Quelle: Mundraub 

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