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Spendentaxi hilft Menschen in Armut
Gute Nachrichten aus Budapest (Ungarn) vom
Regelmäßige Spenden sollen die Armut in ländlichen Gegenden mindern.
Es wurde während der Pandemie von der jüdischen Gemeinde Budapest ins Leben gerufen: das Spendentaxi. Hilfsgüter wie Kleidung, Spielzeug, Bücher, Haushaltswaren und mehr werden regelmäßig in Budapest gesammelt und zu Bedürftigen gebracht, die in den ländlichen Gebieten Ungarns leben. Teilweise haben die Menschen dort weder fließend Wasser noch Strom. Damit die Spendenempfänger die gespendeten Hilfsgüter mehr wertschätzen, werden sie ihrerseits um eine kleine Spende gebeten. Von diesem Geld werden u. a. Hygieneartikel gekauft und an die Menschen verteilt.
Bruecken schlagen & sensibilisieren
Gründer Tamas Horn sieht in der Initiative nicht nur aktive Hilfe für von Armut betroffene Menschen, sondern auch eine Sensibilisierung von Ungarns Mittelklasse. Eines der Ziele ist es, Brücken zu schlagen zwischen der urbanen Mittelschicht in Budapest, der Hauptstadt des Landes, und den von Armut gezeichneten ländlichen Gegenden. Seit 2020 gibt es das Spendentaxi schon.
Quelle: DW