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Sichere Geburten dank neuer Technik
Gute Nachrichten aus London (Großbritannien) vom
Ein Forscherteam hat eine günstige Möglichkeit entwickelt, um Geburten in ärmeren Ländern sicherer zu machen.
In Kliniken hierzulande gibt es verschiedene technische Geräte, welche die Lage und den Zustand des Babys im Mutterbauch bestimmen können. In ärmeren Ländern sieht das allerdings anders aus. Dort ist die Rate der Totgeburten am höchsten.
Zustand und Lage des Fötus
Deshalb forscht ein Team der University College in London an einer günstigen Möglichkeit, diese Rate zu senken. Ein Gummihandschuh, mit Sensoren, soll feststellen, wie hoch der Druck im Geburtskanal ist und wie die Schädelplatten des Fötus angeordnet sind. Eine erfahrene Hebamme kann daraus ableiten, wie die Position des Babys ist. Per App können die Daten ausgelesen werden.
Günstige Produktion
Die Produktion dieses Sensoren-Handschuhs kostet weniger als einen Dollar und wird bald großflächig eingesetzt. Das Team der Wissenschaftler will ihn als Nächstes während einer Geburt einsetzen und Testergebnisse sammeln.
Quelle: Deutschlandfunknova