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Seltene Zwillingsgeburt von Massai-Giraffe
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Im Nairobi-Nationalpark in Kenia wurden Zwillinge der Massai-Giraffe geboren, beide Kälber sind gesund.
Weltweit sind Zwillingsgeburten bei Giraffen eher selten und oft überleben die neugeborenen Kälber nicht. Weniger als fünf Zwillingsgeburten sind stand heute dokumentiert. Im Nairobi-Nationalpark in Kenia ist deshalb die Freude besonders groß. Giraffen habe eine 15-monatige Schwangerschaft und bringen ihren Nachwuchs im Stehen zur Welt. Das bedeutet, dass die Kälber knapp zwei Meter tief auf die Erde fallen.
»Das ist ein extrem seltenes Ereignis«, so Najib Balala, Kenias Minister für Tourismus und Wildtiere, auf Twitter.
In Kenia sind drei Arten von Giraffen zu Hause, die Massai-Giraffen, Netzgiraffen und Rothschild-Giraffen. In den letzten dreißig Jahren ist die Population der Giraffen um dreißig Prozent gesunken. Das schleichende Aussterben ist überwiegend aufgrund von Wilderei und der Ausweitung von Landwirtschaft und Tagebau. Giraffen stehen deshalb auf der Roten Liste gefährdeter Arten der Weltnaturschutzunion IUCN. Etwa 117.000 Tiere leben noch in freier Wildbahn.
Quelle: Spiegel