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Rettung der Flussperlmuschel
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Forscher haben ein System entwickelt, wie die 300 Millionen Jahre alte Flussperlmuschel vor dem Aussterben bewahrt werden kann.
Die Flussperlmuschel gehört zu den ältesten Lebewesen der Welt. Sie hat sogar die Dinosaurier überlebt. Doch nun droht der Muschel das Aussterben. Sie lebt vorrangig im Dreiländereck Bayern-Sachsen-Tschechien und hat eine dicke schwarz-braune Schale.
Warmes Becken und viel Pflege
Weil so viele Sedimente von den Äckern in die Bäche gespült werden, schaffen es die jungen Muscheln, die sich ihre ersten Jahre im Flussbett eingraben, nicht mehr raus. Damit die Jungmuscheln überleben, haben Naturschützer und Forscher ein System entwickelt, um sie in einem Wasserbecken aufzuziehen. Dieses Becken hat warmes Wasser und spielt den Muscheln damit einen Frühling vor. Die Tiere werden gefüttert, gereinigt und jahrelang gepflegt. Erst wenn sie groß genug sind, werden sie wieder in die Freiheit entlassen.
Quelle: Süddeutsche