Pro Lebensmittelrettung
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Deutsche Supermarkt-Ketten
Pro Lebensmittelrettung

von
Ana Huber
Ana Huber
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Gute Nachrichten vom

Deutschlands größte Supermärkte verpflichten sich zu deutlich weniger Lebensmittelabfällen.

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir von den Grünen hat zusammen mit Aldi, Lidl, Edeka und Rewe vor wenigen Tagen einen Pakt gegen die Verschwendung von Lebensmitteln geschlossen. Ziel ist, die Lebensmittelabfälle bis zu, Jahr 2030 um 30 Prozent und ab 2030 um 50 Prozent zu verringern. Der Pakt beinhaltet klare und verbindliche Regeln, u.a. dass künftig Prozess-, Logistik- und Kühlketten optimiert und Produkte, die eine kurze Haltbarkeit haben, verstärkt abverkauft werden. Auch sollen Händler in Zukunft mehr Lebensmittel an soziale Einrichtungen weitergeben, wie etwa die Tafel. Obst und Gemüse mit Schönheitsfehlern sollen verkauft, statt weggeworfen werden.

 

"Der Handel und mein Ministerium haben sich zusammengetan, um die Lebensmittelverschwendung in Deutschland entschlossen anzupacken", so Özdemir gegenüber Watson. „Wir schließen einen Pakt, damit unsere wertvollen Lebensmittel im Topf und auf dem Teller landen statt in der Tonne." 

 

Die Zielerreichung und Umsetzung der Pakt-Partner wird jährlich veröffentlicht und von Experten überprüft. Unterzeichnet haben Aldi, Edeka, Kaufland, Lidl, Netto, Penny, Norma, Tegut und Rewe. Auch der Lieferdienst HelloFresh und die Großhändler Chefs Culinar und Transgourmet sind Mitglieder des Pakts. Weitere Unternehmen können laut dem Ministerium auch später noch beitreten.

 

Quelle: Watson

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