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Ölkonzern gibt Bohrungsvorhaben an der australischen Bucht auf
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Der norwegische Ölkonzern Equinor gibt seine Pläne auf, an der großen australischen Bucht nach Öl zu bohren. Grund dafür sind jahrelang andauernde Proteste und Widerstand.
Es ist ein Sieg für die Umweltschützer und die Umwelt: Das Vorhaben an Australiens Küste nach Öl zu bohren wurde seitens des Konzerns Equinor endlich aufgegeben. Jahrelange Proteste von Umweltaktivisten sind der Grund dafür. Equinor ist nach BP und Chevron der dritte große Ölkonzern, der seine Pläne aufgibt.
Sieg für Natur und Tiere
Jahrelange juristische Auseinandersetzung und letztendlich mehrere hohe Umweltschutz-Auflagen machten das Bohrvorhaben „kommerziell nicht mehr wettbewerbsfähig“ und brachten Equinor zum Aufgeben. Umweltschützer und unterstützende Politiker, die sich für den Schutz der Tierwelt eingesetzt haben und vor möglichen Katastrophen gewarnt hatten, begrüßten den Rückzug. Der australische Greenpeace Chef David Ritter sprach von einem Sieg für die Umwelt und fordertet zugleich, in diesem Gebiet die Bohrungen generell zu verbieten. Das verschonte Gebiet an der australischen Küste ist zum Beispiel eine Brutstätte für Wale und bekannt für seine Artenvielfalt.
Quelle: Spektrum