Sieg für Umweltaktivisten
Ölkonzern gibt Bohrungsvorhaben an der australischen Bucht auf

von
Ana Huber
Ana Huber
Anzeige

Gute Nachrichten vom

Der norwegische Ölkonzern Equinor gibt seine Pläne auf, an der großen australischen Bucht nach Öl zu bohren. Grund dafür sind jahrelang andauernde Proteste und Widerstand. 

Es ist ein Sieg für die Umweltschützer und die Umwelt: Das Vorhaben an Australiens Küste nach Öl zu bohren wurde seitens des Konzerns Equinor endlich aufgegeben. Jahrelange Proteste von Umweltaktivisten sind der Grund dafür. Equinor ist nach BP und Chevron der dritte große Ölkonzern, der seine Pläne aufgibt. 

Sieg für Natur und Tiere 

Jahrelange juristische Auseinandersetzung und letztendlich mehrere hohe Umweltschutz-Auflagen machten das Bohrvorhaben „kommerziell nicht mehr wettbewerbsfähig“ und brachten Equinor zum Aufgeben. Umweltschützer und unterstützende Politiker, die sich für den Schutz der Tierwelt eingesetzt haben und vor möglichen Katastrophen gewarnt hatten, begrüßten den Rückzug. Der australische Greenpeace Chef David Ritter sprach von einem Sieg für die Umwelt und fordertet zugleich, in diesem Gebiet die Bohrungen generell zu verbieten. Das verschonte Gebiet an der australischen Küste ist zum Beispiel eine Brutstätte für Wale und bekannt für seine Artenvielfalt. 

Quelle: Spektrum 

Mehr positive Nachrichten dank Deiner Hilfe

Es passieren so viele wunderbare Dinge auf dieser Welt. Unser frei zugängliches Online-Magazin berichtet darüber. Unterstütze unser kleines Team bei der Verbreitung positiver Nachrichten und setze ein Zeichen der Wertschätzung. Als Dank bieten wir Dir ein werbefreies Lesevergnügen.

Werde Fördermitglied

Kategorien

Fördermitgliedschaft

Motivation & Inspiration