Ein Umweltprojekt im Herzen Englands wird 25 Jahre

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Gute Nachrichten vom

Der National Forest war 1987 eins der kühnsten geplanten Umweltprojekte des Landes. Ab 1991 wurde dazu dann in Angriff genommen, ein Gebiet von 200 Quadrat-Meilen (ca. 500 Quadrat-km) im Zentrum von England (den Midlands) in einen Mehrzweck-Wald für die Nation zu verwandeln. 
In drei Landkreisen mit verwüsteten, verlassenen und verarmten Bergbaugebieten wurden bis heute 8,5 Millionen Bäume gepflanzt und alte Wälder zweier benachbarter Ortschaften ebenfalls mit dem Projekt verbunden.

Dieser National Forest ist aber insgesamt mehr eine geographische Region als eine riesengroße Fläche reinen Waldes. Sie umfasst Ackerland ebenso wie Ortschaften.

Nach 25 Jahren zeigt sich nun wunderschön, wie die ursprüngliche Vision ihr Versprechen erfüllt Leben, Landschaft und regionale Wirtschaft regenerierend zu verwandeln. 
Die Waldbedeckung hat sich von 6% auf 20 % mehr als verdreifacht, die lokale Wirtschaft ist durch neue Unternehmen verstärkt worden. Zusammen mit den heranwachsenden Bäumen kamen Insekten, kleine Säugetiere und Pflanzen, Bussarde und Milane, Lerchen, Schmetterlinge, Fischotter, Fledermäuse und Eulen.
 
Die Luftqualität ist besser, die Flüsse sind sauberer, Wasser wird besser zurückgehalten und Erdboden wird besser erhalten.

Einst eine Bergbauregion mit qualmenden Schornsteinen und hoher Luftverschmutzung, dann "vergessenes" Land, zieht der National Forest nun mit 102km Wanderwegen  Erholungssuchende und Naturliebhaber an wie Wanderer, Ornithologen, Biologen, Kanuten, Camper, Reiter, Fotografen und bietet für Kinder Naturlehrpfade.

Das Langzeit-Projekt dauert an. Ziel ist die Pflanzung von insgesamt
16 -17 Millionen Bäumen.

Info/Fotos: Nationalforest.org | BBC | Facebook | The Guardian

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