Solidarische Landwirtschaft ist gut für alle
Ernte teilen: Solawis stärken lokale Gemeinschaften und nachhaltige Landwirtschaft

von
Ana Huber
Ana Huber
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Gute Nachrichten vom

Simon Jokers macht es möglich - auf Ernte teilen können sich Menschen in einer sogenannten Solawi (solidarische Landwirtschaft) zusammen tun und mit regionalen Lebensmitteln versorgen lassen. Das ist nicht nur transparent sondern auch noch gut für die Verbraucher, die Landwirte, die Regionen und die Landwirtschaft an sich. Solawis gibt es mittlerweile in ganz Deutschland. 

Und das geht so: Ein Hof oder eine Gärtnerei versorgt eine kleine Gruppe von Menschen - in etwa 300 - regelmäßig mit Lebensmitteln aus der Umgebung. Die Gruppe stellt dafür die nötigen Gelder für die Erzeugung der Lebensmittel. Geteilt werden die Verantwortung, die Kosten, das Risiko und natürlich die Ernte. 

Riesen-Vorteile für Verbraucher und Regionen 

Die Mitglieder der Solawis bekommen Lebensmittel die frisch, saisonal und regional sind direkt von ihrem Hof oder ihrer Gärtnerei. Dabei ist jeder eingeladen sich an der Landwirtschaft direkt zu beteiligen und den Hof sowie ihre Mitarbeiter persönlich kennenzulernen. Dadurch entsteht Transparenz für den Verbaucher.  Nebenbei können die Mitglieder außerdem lernen wie und wo ihre Lebensmittel erzeugt werden. Menschen in Land und Stadt, Konsument und Erzeuger werden so zusammen gebracht. Finde eine Solawi in deiner Nähe

Bessere Landwirtschaft, glückliche Landwirte 

Durch Solawi wird es den Betrieben ermöglicht besser zu wirtschaften und unabhängig von den Zwängen, die durch den Markt entstehen zu arbeiten. Dadurch kann die Fruchtbarkeit des Boden gefördert werden und die Nutztiere können artgerecht gehalten werden. Lebensmittel die sonst auf dem Müll landen würden, werden besser verwertet. Und auch ältere, samenfeste Sorten können durch eine solidarische Landwirtschaft wieder angebaut werden. Die Landwirte erhalten ihr gesichertes Einkommen und dadurch mehr Spielraum in ihrer Arbeit. So können sie ihre Arbeit beispielsweise an das Wetter anpassen und Ressourcen schonender agieren, zum Beispiel mit Permakultur:

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