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Kenias Elefanten-Bestand hat sich verdoppelt
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Die Zahl der Elefanten in Kenia hat sich in den letzten 30 Jahren verdoppelt. Das liegt vor allem an daran, dass Kenia es geschafft hat die Wilderei zu drosseln.
In Kenia gibt es einen Elefanten-Baby-Boom. In diesem Jahr sind bereits 170 Elefanten-Kälber geboren worden. Laut des Kenya Wildlife Service habe sich die Zahl der Elefanten im Vergleich zum Jahr 1989 von 16.000 auf heutige 34.800 Tiere verdoppelt.
"In den letzten Jahren haben wir es geschafft, die Wilderei in diesem Land zu drosseln", so Najib Balalauring, der kenianische Tourismusminister.
In dem ostafrikanischen Land sank die Zahl der getöteten Elefanten auf 7 Tiere in diesem Jahr. Im Jahr 2019 waren es noch 34 und im Jahr 2018 noch 80 Tiere. Der Grund dafür ist vor allem die hohen Geldstrafen und die strengeren Haftstrafen, die Kenias Regierung für die Wilderei verhängt hat. Kenias Präsident Uhuru Kenyatta setze im Jahr 2106 ein deutliches Zeichen an die Wilderer, indem er öffentlich Elefantenstoßzähne im Wert von etwa 87 Millionen Euro verbrannte. Diese Maßnahmen zeigen, dass harte Schritte gegen die Wilderei zum Schutz der Tiere erfolgreich sind.
Quelle: Watson