Keine Bohrungen mehr im Wattenmeer
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Umweltschutz
Keine Bohrungen mehr im Wattenmeer

von
Ana Huber
Ana Huber
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Gute Nachrichten aus Hannover (Deutschland) vom

Niedersachsen will das Bohren nach Öl und Gas im Wattenmeer verbieten.

Im Nationalpark niedersächsisches Wattenmeer soll nicht mehr nach Öl und Gas gebohrt werden dürfen. Das Land Niedersachsen will dies ab Sommer 2022 in Kraft setzen. Die Gesetzesänderung des Wattenmeergesetzes soll laut Umweltminister Olaf Lies von der SPD Anfang des Jahres 2022 ins Plenum gebracht werden. Das niedersächsische Wattenmeer ist ein UNESCO-Weltnaturerbe.

 

 

„Mit dem neuen Gesetz werden wir dann auch die letzten Zweifel beseitigen. Dann steht ein für alle Mal fest: Im Nationalpark niedersächsisches Wattenmeer wird es keine Bohrungen nach Gas oder Öl mehr geben“, so Lies gegenüber der Deutschen Presseagentur. „Alles andere passt angesichts des Klimawandels und den Bestrebungen nach einer sauberen, klimaneutralen Energieversorgung nicht mehr in die Zeit.“

 

Ein Unternehmen aus Niedersachsen wollte laut Angaben von SPD und CDU eine Bohrplattform vor der Insel Borkum errichten und Erdgas aus dem Meer fördern.

 

 

Quelle: Spiegel

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