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Kein Handel mehr mit Pelz
Gute Nachrichten vom
In Israel dürfen keine Pelzprodukte mehr verkauft werden. Damit ist Israel das erste Land, in dem der Handel mit Pelz grundsätzlich verboten ist.
Der Handel mit Pelzmode wird in Israel künftig unter Strafe gestellt. Dies wurde kürzlich vom israelischen Umweltministerium verkündet. In sechs Monaten wird dieses neue Gesetz in Kraft treten. Erlaubt sei der Handel nur noch zu Forschung- und Bildungszwecken und für ultraorthodoxe Juden, die den traditionellen Schtreimel, eine aus Fell hergestellt Mütze tragen. Dies seien die einzigen Ausnahmefälle, welche das Gesetz vorgibt.
Erfolg der Anti-Pelz-Allianz
Dieses Gesetz ist nach dem Verbot der Pelzfarmen in Estland ein weiterer Erfolg für die Tierschützer, welche die Entscheidungen beider Länder mit Freude begrüßen. Die internationale Anti-Pelz-Allianz feiert einen weiteren historischen Tag zugunsten des Tierschutzes. Insgesamt sind weltweit etwa 40 Tierschutz-Organisationen Teil dieser Allianz.
Weltweiter Stein ins Rollen gebracht
Immer mehr Länder und Städte dieser Erde haben bereits Einschränkungen in Bezug auf Produkte aus Pelz eingeführt. Kalifornien will als erster Bundesstaat der USA diesem Beispiel ab dem Jahr 2023 folgen. Gavin Newsom, der Gouverneur von Kalifornien hat den entsprechenden Gesetzentwurf dazu bereits im Jahr 2019 unterzeichnet. In Großbritannien gibt es schon seit dem Jahr 2000 keine Pelzfarmen mehr. Dem folgen unter weiteren Ländern bereits Österreich, Belgien, Norwegen und die Slowakei.
Quelle: Tagesschau