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Kein Einsatz mehr von Genmais und Glyphosat
Gute Nachrichten vom
In Mexiko gibt es eine Revolution in Sachen Landwirtschaft. Ab dem Jahr 2024 wird es weder Glyphosat noch Genmais mehr geben.
Bereits Endes 2019 wurde in Mexiko ein entsprechendes Gesetz erlassen und im Bundesgesetzblatt öffentlich gemacht. Bis zum Ende 2024 wird es laut des mexikanischen Präsidenten Andrés Manuel López Obrador keinen gentechnischen veränderten Mais mehr geben. Dieser soll durch lokale Produktion ersetzt werden und der Import wird komplett verboten.
Auch glyphosathaltiges Pestizid wird es bald in Mexiko nicht mehr geben. Landwirte dürfen kein Glyphosat mehr einkaufen und müssen sich um Alternative bemühen. Beide Änderungen sollen die Gesundheit der Bevölkerung schützen und deren Ernährung sicher. Zudem will man den einheimischen Mais fördern.
"Wir begrüßen diesen historischen Schritt. Die Zukunft der Landwirtschaft liegt im nachhaltigen Anbau, der Schutz der Biodiversität, der Ökosysteme und der Bodenfruchtbarkeit“, so Greenpeace auf seiner Website.
Der stellvertretende Landwirtschaftsminister Victor Suarez stellte klar, dass beides, sowohl der Genmais als auch das Glyphosat die Gesundheit gefährden und außerdem die lokale Produktion, sowie Nachhaltigkeit in den Vordergrund gestellt werden müssen. Auch in der EU soll Glyphosat ab Anfang 2024 nicht mehr verwendet werden dürfen.
Quelle: Watson