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Irland – erstes Land weltweit, welches kein Geld mehr in fossile Brennstoffe investiert

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Das irische Parlament verabschiedete Mitte Januar, ein Gesetz, wonach dem Staat Investitionen in fossile Brennstoffe verboten wurden.

Das irische Parlament verabschiedete Mitte Januar, ein Gesetz, wonach dem Staat Investitionen in fossile Brennstoffe verboten wurden.

Unter „Divest“ versteht man die Aufforderung, Investitionen in fossile Energieträger aus ökologischen und wirtschaftlichen Gründen zurückzuziehen. 

 Mit der „Fossil Fuel Divestment Bill 2016“ geht das Land einen Schritt, den sich so noch kein anderes getraut hat: Der acht Milliarden Euro schwere irische Staatsfonds ISIF (bis 2014 NPRF) verbannt sämtliche Investitionen in fossile Brennstoffe – direkte wie indirekte. 

Bislang ging noch kein Staatsfonds so weit, wenngleich das irische Verbot Alternativen auf Kohlenwasserstoff-Basis, etwa Biodiesel, ausklammert. Norwegen beschloss vor rund zwei Jahren zwar ebenfalls ein Divestment für seinen Staatsfonds – übrigens den weltweit größten -, allerdings nur bezüglich Unternehmen, deren Einnahmen zu mindestens 30 Prozent aus Geschäften mit Kohle stammen. 

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