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Aufklärung: Indische Schule führt Plastik als Bezahlmethode ein
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Die Akshar School in Indien wird von den Familien ihrer Schüler mit Plastikmüll bezahlt, welchen die Schüler täglich von Zuhause mitbringen. Das Plastik wird recycelt oder zum Bauen auf dem Schulgelände verwendet.
Üblicherweise wird der Plastikmüll in den meisten asiatischen Ländern verbrannt. Der dadurch entstehende Qualm ist giftig und gesundheitsschädigend. In dieser Schule lernen die Kinder, dass man das Plastik lieber nicht verbrennen sollte und tragen dieses Wissen in ihre Familien.
Lösungen braucht die Welt
Ältere Kinder aus finanziell schwachen Familien werden in Indien normalerweise von der Schule genommen, um arbeiten zu gehen, damit die Familie genug zu essen hat. Auch hier hat diese kleine Schule in Indien eine wunderbare Lösung gefunden: Die älteren Schüler unterrichten die jüngeren und werden dafür bezahlt. Die Leitung der Schule, ein Paar, hofft dadurch den Kindern einen Weg zu Bildung und Arbeitsplatz zu ebnen.
Damals mit 30 Kindern begonnen, hat dieses Schulprojekt mittlerweile etwa 100 Schüler. Die Leitung der Schule hofft dieses Konzept im ganzen Land bekanntzumachen, damit auch andere diesen Weg gehen und allen Kindern in Indien die Möglichkeit der Bildung gegeben wird.
Hier ein Kurzvideo über die Schule: