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IKEA macht pflanzliche Gerichte günstiger
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Seit dem 1. Oktober hat IKEA auch in Deutschland seine Preise für pflanzliche Speisen angepasst.
In Österreich ist es schon länger umgesetzt: Die Preise für fleischlose Gerichte beim Möbelriesen IKEA sind nun vorrangig günstiger als Gerichte mit Fleisch. Weltweit passt die Ingka-Gruppe, welche den Großteil der Einrichtungshäuser der Möbelkette IKEA betreibt, die Preise für pflanzliche Lebensmittel an. Damit will man mehr Kunden erreichen und diesen eine günstige Alternative zu Köttbullar und Hotdog geben. Die veganen und vegetarischen Speisen sind jetzt günstiger als Fleischgerichte oder zumindest preisgleich.
"Indem wir den vielen Menschen nachhaltigere Optionen anbieten, hoffen wir, ihnen mehr Möglichkeiten zu geben und sie zu inspirieren, zum Beispiel den vegetarischen Hotdog zu probieren, anstatt zum gewohnten fleischhaltigen Original zu greifen. Wir bei Ikea sind der Meinung, dass nachhaltige Produkte für möglichst viele Menschen erschwinglich sein sollten und nicht nur ein Luxus für wenige sein dürfen", so Jesper Brodin, CEO der Ingka-Gruppe, in einem Pressestatement, wie der Standard berichtet.
Gemüsebällchen, Erbsenbällchen und der Veggie Hotdog sollen günstiger sein als die Alternativen mit Fleisch.
„In Österreich ist das schon lange der Fall“, sagt Uwe Blümel, Public Relations Leader von Ikea Österreich gegenüber dem Standard. „Wir wollen niemanden militant zu fleischlosen Produkten zwingen, sondern versuchen, ein Angebot für alle anzubieten.“
Mehr als 600 Millionen Gerichte werden jährlich in den IKEA Einrichtungshäusern serviert und mehr als 50 Prozent des Angebots in Österreich ist bereits fleischlos.
Quelle: der Standard