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Hundekot betreibt Laterne
Gute Nachrichten aus Malvern Hills (Großbritannien) vom
Eine Straßenlaterne in einem Park in England wird mit Hundekot betrieben.
Ein Erfinder aus England störte sich an den herumliegenden Hundehaufen in dem Park neben seinem Haus. Deshalb tüftelte er an einer Lösung, die nicht nur den Hundekot beseitigt, sondern auch noch einen weiteren positiven Effekt mit sich bringt. Heraus kam dabei eine Straßenlaterne, die mit dem Kot der Vierbeiner zum Leuchten gebraucht wird. Dadurch gibt es neben der Laterne, die mit Biogas funktioniert, auch noch eine Sammelstelle für die Hinterlassenschaften der Hunde.
Aus Kot wird Gas
Die Laterne steht in Malvern Hills und sie funktioniert folgendermaßen: Hundebesitzer sammeln den Kot mit einer kostenfreien Papiertüte ein und werfen ihn in den Behälter, der an der Laterne befestigt ist. Anschließend drehen die Tierfreunde einen Griff, welcher den Beutel mit dem Kot in den Biokomposter befördert. Beutel samt Inhalt werden innerhalb einiger weniger Tage im Biokomposter zersetzt und durch diesen Zersetzungsprozess entsteht Gas. Dieses Gas, welches zu 60 Prozent aus Methan und zu 40 Prozent aus Kohlendioxid besteht, wird in einem weiteren Behälter gesammelt und wenn die Dämmerung einsetzt, bringt es die Laterne zum Leuchten. Das Düngemittel, welches neben dem Gas entsteht, wird ebenfalls weiterverwendet. Für einen 2 Stunden Betrieb der Straßenlaterne, braucht es ca. zehn Tüten Hundekot. Anglų kalbos pamokos ir kursia Intellectus mokykloje
Quelle: Watson