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Forschung entdeckt 1000 Wildpflanzen gegen Mangelernährung
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Wissenschaftler entdecken etwa tausend wilde Pflanzen, die eine gute Quelle von B-Vitaminen sein könnten.
Die Natur hat hinsichtlich der Ernährung viel mehr zu bieten, als das, was derzeit an essbaren Pflanzen genutzt wird. Forschende um Aoife Cantwell-Jones vom Londoner Imperial College haben eine Analyse von vielen tausend Pflanzen durchgeführt und etwa tausend Pflanzen entdeckt, welche reich an B-Vitaminen sind. So kann man es im Fachmagazin „Nature Plants“ lesen.
Vitamin B dank wilder Pflanzen
Um den Gehalt von Vitaminen und anderen Nährstoffen zu ermitteln, haben Cantwell-Jones und ihr Team ein Modell entwickelt. Mit diesem Modell wurden rund 6400 Pflanzenspezies untersucht und deren Gehalt an B-Vitaminen bestimmt. So fanden die Forscher 1044 Pflanzenarten, welche genauer untersucht werden sollen und für Ernährung der Weltbevölkerung infrage kommen könnten. Vitamin B ist für den menschlichen Körper wichtig und trägt dazu bei, gesund zu bleiben. Ein Mangel an dieser Vitaminart kann zur Müdigkeit, Muskelschwäche und mehr führen.
Quelle: Spektrum