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Fenster erzeugen Energie: Forscher stellen durchsichtige Solarzellen vor
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Der Weg in eine fossilfreie Zukunft ist geebnet. Forscher setzen viel in die Verwendung von Photovoltaikzellen, die durchsichtig sind. Dadurch sollen 80 Prozent der benötigten Energie von den Gebäuden selbst erzeugt werden.
40 Prozent des hohen Energiebedarfs der USA könnte über Solardächer erzeugt werden, so Forscher der Michigan State University. Doch auch eine weitere Möglichkeit der Energiegewinnung wurde nun von vorgestellt, und zwar durch transparente Solarpaneele. Auch interessant:
Laut Lunt haben die transparenten Solarzellen einen Wirkungsgrad von über 5 Prozent, während herkömmliche Solarmodule typischerweise einen Wirkungsgrad von 15 bis 18 Prozent aufweisen. Auch wenn seine Technologie nie so effizient sein wird, wie herkömmliche Solarpanels, ist das Potenzial seiner Erfindung viel höher, weil mehr Fläche bedeckt werden könnte. Außerdem sind die transparenten Solarelemente einfacher anzubringen und sehen besser aus, da sie nicht auffallen.
80 Prozent fossilfreie Energie als Ziel
Kann man dem Solarexperten Richard Lunt glauben, so könnten in einigen Jahren noch weitere 40 Prozent des Energiebedarfs der USA durch den Einsatz von durchsichtigen Solarzellen in Gebäuden gedeckt werden. Zusammen mit den 40 Prozent der Solarzellen auf den Gebäudedächern der USA, wären dann insgesamt 80 Prozent durch fossilfreie Energie gespeist.
Ausserdem könne man diese Technologie neben dem Einsatz in Gebäudefenstern und Glasfronten auch in elektrisch betriebenen Autos und Handy-Bildschirmen verwenden, um diese aufzuladen, so Lunt.
Speichermöglichkeiten könnten 100 % des Bedarfs decken
Laut Richard Lunt könnte der Gesamtbedarf der Energie über Solartechnologien dadurch gedeckt werden, dass eine Möglichkeit der Speicherung dieser Energie optimiert werde. Die Ausbeute der transparenten Technologie sei zwar etwas geringer als über die herkömmlichen Solarpaneele, dafür gebe es aber weit aus mehr Einsatzbereiche. Quelle: futurezone
Hier seht ihr Richard Lunt in einem Gespräch über seine Erfindung: