Erstes „Housing First“ Projekt Norddeutschland
Bild: CCO Lizenz/pixabay/schluesseldienst

Obdachlose Hannover
Erstes „Housing First“ Projekt Norddeutschland

von
Ana Huber
Ana Huber
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Gute Nachrichten aus Hannover (Deutschland) vom

Die Stadt Hannover hat das erste Projekt für Obdachlose in Norddeutschland gestartet. Beim Housing First Konzept bekommen Menschen ohne Obdach eine kleine Wohnung oder ein Tiny-House zur Verfügung gestellt.

Die Organisation „Ein Zuhause“ aus Hannover hat zusammen mit der Stadt Hannover und dem Jobcenter ein Wohnprojekt für obdachlose Menschen in Hannover realisiert. Zur Verfügung gestellt werden 15 neu gebaute Wohnungen in der Größe zwischen 15 - 45 Quadratmeter. Jede mit eigener Küchenzeile und Bad ausgestattet. Die Miete wird vom Jobcenter übernommen.

 

Die einzige Bedingung ist, dass die Bewohner keine Wohnung und keinen festen Wohnsitz haben. Finanziert wird das Projekt in guter Innenstadt-Lage durch Spenden, durch das Jobcenter und durch die Stadt Hannover.

 

Das Housing First Konzept gibt es seit den 90er Jahren, es stammt aus den USA. Es gibt bereits einige Projekte dieser Art in Europa. Vor allem Finnland ist bekannt für einige Projekte dieser Art. Ein Studie zeigt, dass die meisten Bewohner dauerhaft in den Wohnungen oder Mini-Häusern bleiben und beginnen ihr Leben positiv zu verändern.

 

 

Quelle: WDR

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