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Erste Schritte für weniger Einwegplastik
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Indiens Regierung verbietet bestimmte Einwegplastikprodukte, um dem Plastikmüll Einhalt zu gebieten.
Über vier Millionen Tonnen Kunststoffmüll gibt es jedes Jahr in Indien, dem zweitbevölkerungsreichsten Land der Welt. Dieser stellt die größte Quelle für Umweltverschmutzung dar. Nun gibt es einen Plan, der dem entgegenwirken soll. Dazu gehören u.a. das Verbot bestimmter Produkte, die wenig nützlich sind und nur einmal verwendet werden. Das sind insgesamt 19 Produkte, wie unter anderem Strohhalme, Plastikbecher, Eisstiele und mehr. Auch einige dünne Plastiktüten fallen darunter. Es ist künftig verboten diese herzustellen, einzuführen, zu verteilen und zu verkaufen.
Mehr Recycling
Aber auch für viele andere Plastikprodukte hat die Regierung Zielvorgaben für Hersteller ausgearbeitet, demnach diese für das Recycling oder die Entsorgung der Produkte nach deren Gebrauch verantwortlich sind. Diese neuen Gesetze seien, laut dem indischen Umweltminister Bhupender Yadav, bereits seit einem Jahr in Planung, wie dieser auf einer Pressekonferenz in Neu-Delhi bekannt gab.
Quelle: Spiegel