Equal Pay im amerikanischen Fußball
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Gleichberechtigung Sport
Equal Pay im amerikanischen Fußball

von
Ana Huber
Ana Huber
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Gute Nachrichten vom

In den USA werden ab jetzt die Fußballerinnen genauso bezahlt wie ihre männlichen Kollegen.

Seit vielen Jahren setzen sich Star-Fußballerin Megan Rapinoe und ihre Kolleginnen für Gleichberechtigung hinsichtlich der Bezahlung im Profi Fußball ein. Bisher wurden die Männer deutlich besser entlohnt als die Frauen. Und das, obwohl die Frauenmannschaft viel erfolgreicher ist als die der Männer in den USA. Sie hat bereits vier Mal die Weltmeisterschaft erlangt.

 

 

»Wir haben unsere Differenzen ausgeräumt und stehen stolz zusammen, um mehr Gerechtigkeit in den Fußball zu tragen«, so beide Nationalteams in einem gemeinsamen Statement. »Diesen Tag zu erreichen, war nicht einfach. Wir erkennen das Erbe jener Frauen an, die dafür gekämpft haben, und widmen ihnen diesen Moment.«

 

 

Laut der Nachrichtenagentur AFP konnte man sich auf 24 Millionen US-Dollar einigen. Davon sollen 22 Millionen an die Spielerinnen ausgezahlt werden. Ein Großteil davon sollen Nachzahlungen für die letzten Jahre sein. Die verbleibenden 2 Millionen gehen in einen Fonds, der sie nach der Karriere unterstützt und zudem den Frauen- beziehungsweise Mädchenfußball fördern soll.

 

 

»Ich weiß, dass es Millionen Menschen auf der Welt gibt, die aufgrund ihres Geschlechts an den Rand gedrängt werden und in ihren Jobs das Gleiche erleben«, sagte Rapinoe laut AFP.

 

 

Auch andere Fußballverbände, wie  aus Norwegen, den Niederlanden und Australien, haben sich verpflichtet, die Unterschiede zwischen Frauen und Männern im Fußball auszugleichen.

 

 

Quelle: Spiegel

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