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Englands Schulen führen das Fach Achtsamkeit ein
Gute Nachrichten vom
In England wurde in 370 Grundschulen das Pflichtfach Achtsamkeit eingeführt, um Kinder bereits im frühen Alter zu stärken.
Die Zahl der psychisch auffallenden Kinder steigt weltweit. Angst zu versagen, Leistungsdruck der krank macht, ADHS und mehr sind mittlerweile zum Normalzustand geworden. England tut ab jetzt etwas, um die Schüler zu stärken und zu unterstützen.
Achtsamkeit, Stressabbau und Emotionsregulation
So heißen die neuen Fächer, die allesamt Pflichtfächer sind. Mehr als 2.000 Trainer und Trainerinnen gibt es bereits in Großbritannien und Irland. Gemeinsam mit den Schülern werden regelmäßig Achtsamkeitsübungen durchgeführt. Auch Meditationen finden statt. So sollen die Schüler ihre Emotionen besser erkennen lernen und sie dadurch benennen sowie regulieren können. Außerdem gibt es Tipps zur besseren Bewältigung von Stress-Situationen. Die Schüler lernen zudem spielerisch wie das menschliche Gehirn funktioniert.
Mehr Selbstvertrauen, mehr Zufriedenheit, mehr Empathie
Das Integrieren von Achtsamkeit hilft erwiesenermaßen enorm, das Selbstvertrauen und die Zufriedenheit von Schülern zu steigern. Auch die Kreativität wird dadurch gefördert. Ein Anstieg der Gehirnleistung, sowie eine Verringerung von Konzentrationsstörungen werden ebenfalls erreicht. Ein zunehmend empathisches Handeln sorgt zudem auch für einen Rückgang von Mobbing.
Quellen: derstoryteller, ZDF, Good Impact
Ein Kurzfilm vom Institut für angewandte Stressbewältigung zeigt, wie das in einen Alltag integriert werden kann: