Eine Lebensmittelverpackung, die man essen kann
Bild: CCO Lizenz/pixabay/JESHOOTS-com

Trends zur Nachhaltigkeit
Eine Lebensmittelverpackung, die man essen kann

von
Ana Huber
Ana Huber
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Gute Nachrichten aus Nürnberg (Deutschland) vom

Auf der Fachpack-Verpackungs-Messe wurden kürzlich zahlreiche kreative und nachhaltige Lösungen für Verpackungen vorgestellt.

Auf der letzten „Fachpack“, der Leitfachmesse für die Verpackungsindustrie in Nürnberg, zeigten einige Unternehmen nachhaltige Lösungen für Plastikverpackungen auf. Denn das große Thema der diesjährigen Ausstellung war Nachhaltigkeit und alternative Lösungen für weniger Müll.

 

Eine Ausstellerin zeigt, wie man die Verpackungsfolie in kleine Streifen schneiden und anschließend im Topf mitkochen kann. Diese Verpackung besteht aus Maisstärke und ist genauso robust wie eine Verpackung aus Plastik. Das Konzept stammt von der Produktdesignerin Amelie Grafs.

 

"Das wäre schade, die einfach wegzuschmeißen. Und somit vermeidet man Verpackungsmüll und hat gleichzeitig noch eine Grundlage für eine Mahlzeit," erklärt Amelie Grafs gegenüber dem br.

 

Ein weiterer Aussteller, die Firma Packsize führte eine Maschine vor, die mit moderner Lasertechnik Produkte genau vermessen und anschließend so verpacken kann, dass so wenig Verpackungsmaterial wie möglich benötigt wird.

 

„Das Ziel ist es, so wenig Material wie möglich zu verwenden“, erklärt Carsten Dickmann von der Firma Packsize. „Wir kennen das alle aus dem privaten Umfeld: Wenn wir etwas online bestellen, ist das Paket dazu viel zu groß.“

 

Diese Methode macht es möglich Produkte sicher und ohne Polsterfolie oder Füllmaterial zu verpacken und spart damit jede Menge extra Müll ein.

 

Quelle: BR

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