Alternatives Wohnen
Dieser Mann baut "Tiny Houses" für günstigen und qualitativen Wohnraum

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Gute Nachrichten aus Bad Wildungen (Deutschland) vom

Keinen Bock mehr auf überteuerte Mieten? Dieser Mann weiß die Lösung: Christian Bock baut sogenannte „Tiny Houses“ und bietet so für vergleichsweise kleines Geld, qualitativen Wohnraum.

Immer weiter steigende Mieten und Hauspreise verleiden vielen Deutschen das Wohnen. So dachte auch der Tischlermeister Christian Bock und baut seitdem, zusammen mit seinem Team, mobile Häuser aus Holz - sogenannte Tiny Houses. Die Minihäuser bieten Wohnraum zwischen acht und 55 Quadratmetern, auf welchen alles vorhanden ist, was man zum Leben braucht. So sind Wohn- und Sitzgelegenheiten mit Tisch, eine Küchenzeile, eine Schlafmöglichkeit und eine Toilette mit Duschmöglichkeit platzsparend untergebracht.

Trend aus den USA

In den USA sind Tiny Houses schon länger ein Trend. Der US-Amerikaner Jay Shafer gilt als Erfinder der winzigen Häuschen. Shafer wollte ein kleines Haus für sich, erhielt dafür jedoch keine Baugenehmigung, woraufhin er auf die Idee kam sich eins auf einem Doppelachsanhänger zu bauen. Durch die Immobilienkrise im Jahr 2008 erhielt der Trend dann Aufschwung. Auch Christian Bock ließ sich von Shafers Plänen inspirieren. Er sei nach eigenen Aussagen sofort Feuer und Flamme gewesen, nachdem er Shafers Idee auf Fotos entdeckte.

Deutsche Bauvorschriften

Jedoch lassen sich die Baupläne aus den USA in Deutschland nicht eins zu eins umsetzen. Wer in einem Tiny House wohnen möchte, muss sich an die Bauverordnungen der jeweiligen Länder, Städte und Gemeinden halten. Denn egal wie klein das Wohnhaus sein soll, bei einer Baugenehmigung und beim Erschließen eines Grundstücks gilt dasselbe Recht wie bei einem Einfamilienhaus. Möchte man das umgehen, gibt es die Möglichkeit beispielsweise einen Dauerstellplatz auf einem Campingplatz zu mieten.

Viele Einsatzmöglichkeiten

Christian Bock sieht viele Einsatzmöglichkeiten für das Minihaus. So kann es beispielsweise als Ferienunterkunft, als Büroraum, Musikübungsraum oder als Jagd- und Anglerhütte genutzt werden. Aber auch das Wohnen ist dort möglich. Etwa 30000 Euro kostet der Traum vom Minieigenheim. Nach oben sind dabei keine Grenzen gesetzt, denn der Tischlermeister geht bei der Planung eines Hauses auf die Wünsche seiner Kunden ein. Bock bekennt dass „Tiny Houses“ vor allem für Singles attraktiv seien, aber auch für Paare, vorausgesetzt man versteht sich gut. Quelle: hnaT-Online

Hier wird ein Tiny House gezeigt:

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