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- Die Bishnoi - Umweltschützer schon seit 500 Jahren
Die Bishnoi - Umweltschützer schon seit 500 Jahren
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Gute Nachrichten aus Rajasthans (Indien) vom
Viele indigene Völker oder Volksgruppen leben bereits jahrhundertelang mit absolutem Respekt gegenüber jedem Leben und mit dem Wissen, dass alles seinen Sinn hat, alles miteinander zusammenhängt in Harmonie mit Tieren, Natur und Mitmenschen. Zum Teil konnten sie ihre ethischen Werte abseits der Moderne bis heute bewahren und Menschen der sogenannten "zivilisierten" Welt inspirieren.
So auch die Bishnoi, ein Wüstenvolk in der Tar-Wüste Rajasthans (Indien), das weder Tiere tötet noch Bäume fällt, rigoros gegen Wilderei oder Baumfällen vorgeht und inzwischen auch mit Hilfe moderner Medien für den Schutz der Natur demonstriert. Die Bishnoi meistern seit 500 Jahren ihr Leben unter den schwierigen Bedingungen mit Wasserknappheit, kargen Böden und widrigen Klimabedingungen und wissen, wie wichtig jeder Baum, Strauch und jedes Tier im Ökosystem ist.
Ihr Leben ist bestimmt durch 29 ökologische und spirituelle Regeln, vor 500 Jahren vom Begründer dieser Lebensgemeinschaft aufgestellt. Da gibt es Gebote für die tägliche Hygiene, die Ernährung, den Umgang miteinander, die Art zu sprechen, das Mitgefühl und das Vergeben gegenüber anderen. Die Regeln reichen von „Töte niemals ein Tier, egal wie klein es ist“, „Schütze die wilden Tiere, denn auch sie spielen eine Rolle im Gleichgewicht der Natur“, "Iss niemals Fleisch" über „Lüge nicht“, "Stehle nicht", "Entsage Habgier, Egoismus, Zorn und Ärger" bis hin zu „Fälle niemals einen Baum, beschneide keinen grünenden Baum“.
Hans-Jürgen Otte lebte in den 90er Jahren eine Zeit lang mit den Bishnoi und berichtete über diese Hüter der Wildnis schon 1992 in seinem Büchlein: "Menschen die sterben um Bäume und Tiere zu retten", das es hier im Volltext mit einigen Fotos gibt: Vegetarismus.com
Ein Interview mit ihm bietet ebenfalls Einblicke in ethische Werte und Lebensweise der Bishnoi:
Interview
wie auch Artikel auf: Bewusst-Vegan | Blog.br.de
Die faszinierende Dokumentation "360° GEO REPORTAGE Bishnoi, Tierliebe bis in den Tod" findet sich unter dieser guten Nachricht:
Ihr Leben ist bestimmt durch 29 ökologische und spirituelle Regeln, vor 500 Jahren vom Begründer dieser Lebensgemeinschaft aufgestellt. Da gibt es Gebote für die tägliche Hygiene, die Ernährung, den Umgang miteinander, die Art zu sprechen, das Mitgefühl und das Vergeben gegenüber anderen. Die Regeln reichen von „Töte niemals ein Tier, egal wie klein es ist“, „Schütze die wilden Tiere, denn auch sie spielen eine Rolle im Gleichgewicht der Natur“, "Iss niemals Fleisch" über „Lüge nicht“, "Stehle nicht", "Entsage Habgier, Egoismus, Zorn und Ärger" bis hin zu „Fälle niemals einen Baum, beschneide keinen grünenden Baum“.
Hans-Jürgen Otte lebte in den 90er Jahren eine Zeit lang mit den Bishnoi und berichtete über diese Hüter der Wildnis schon 1992 in seinem Büchlein: "Menschen die sterben um Bäume und Tiere zu retten", das es hier im Volltext mit einigen Fotos gibt: Vegetarismus.com
Ein Interview mit ihm bietet ebenfalls Einblicke in ethische Werte und Lebensweise der Bishnoi:
Interview
wie auch Artikel auf: Bewusst-Vegan | Blog.br.de
Die faszinierende Dokumentation "360° GEO REPORTAGE Bishnoi, Tierliebe bis in den Tod" findet sich unter dieser guten Nachricht: