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Das Streicheln von Hunden hilft bei Stress
Gute Nachrichten aus Washington (USA) vom
Eine neue Studie aus den USA hat herausgefunden, dass das Streicheln von Hunden Menschen glücklich macht und außerdem bei Stress helfen kann.
Nur 10 Minuten Streicheln reicht laut einer Studie der US-Wissenschaftler aus Washington State University aus, um positive Effekte auszulösen. Es helfe bei körperlichen, als auch bei seelischen Erkrankungen. Zudem fanden die Forschenden heraus, dass Hunde Studierende beim Lernen unterstützen können. Dies wurde kürzlich von den Wissenschaftlern um Prof. Patricia Pendry im Fachmagazin „AERA Open“ veröffentlicht. Verantwortlich für diesen Effekt ist, das der Ausstoß des Stresshormons Kortison deutlich reduziert wird.
Für die Studie wurden Studenten in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe lernte mit der Begleitung von Therapie-Hunden, die andern mit einem traditionellen Anti-Stress-Programm. Wie Prof. Pendry erläutert, hatten gerade jene Studenten mit den größten Problemen durch die Hilfe der Therapie-Hunde letztlich die größten Fortschritte gemacht.
"Die Ergebnisse zeigten sich auch noch sechs Wochen später", so Prof. Pendry gegenüber dem mdr.
Die gestressten Studenten zeigten sogar noch lange Zeit nach der vierwöchigen Studie mit den Hunden eine verbesserte Lernfähigkeit.
"Das ist eine wirklich interessante Erkenntnis", so die Experten. "Man kann Mathe nicht einfach nur durch Herumsitzen lernen", erklärt Prof. Pendry "aber wenn es darum geht, zu studieren, sich mit etwas intensiv zu beschäftigen, oder sich vor einer Prüfung zu konzentrieren, dann können einem Tiere sehr viel Kraft geben."
Hunde helfen auch allen anderen Menschen dabei positive Gedanken zu haben und diese auch umzusetzen.
Quelle: mdr