Costa Rica als Vorreiter im Naturschutz
Bild: CCO Lizenz/pixabay/spanhovep

Regenwald-Rettung
Costa Rica als Vorreiter im Naturschutz

von
Ana Huber
Ana Huber
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Gute Nachrichten vom

Costa Rica hat sich in den letzten 30 Jahren vom Umweltsünder zum Vorbild in Sachen Umweltschutz gewandelt. Das kleine Land forstete enorm auf und rettete damit nicht nur bedrohte Arten.

Wie man eine naturfreundliche Wendung in Forstwirtschaft, Tourismus und Umwelt schafft, macht Costa Rica vor. Das kleine Land in Zentralamerika mit seinen knapp 5 Millionen Einwohnern zählt heute zu den Ländern der Erde, die sich erfolgreich für den Regenwald, für Tiere und Menschen einsetzen. Und das, obwohl in den 90er Jahren noch das Gegenteil der Fall war. Damals war Costa Rica in den Schlagzeilen als Land mit der stärksten Abholzung weltweit. Doch die Regierung war seither alarmiert und startete das Projekt „Fonafifo“, welches Bauern dafür bezahlte ihre Weideflächen wieder aufzuforsten. Mit großem Erfolg. 

 

Große Biodiversität im Regenwald

Heute findet man wieder 5 Prozent aller auf der Welt vorkommenden Tier- und Pflanzenarten  in Costa Rica und fast 30 Prozent der gesamten Fläche des Landes stehen unter Naturschutz. Insgesamt sind 54 Prozent Costa Ricas mit Regenwald bedeckt. Und dieser Anteil soll noch auf 60 Prozent ansteigen. Außerdem wird in Costa Rica heutzutage fast ausschließlich Energie aus erneuerbaren Quellen gewonnen. 

 

Grüner Tourismus 

Von dieser Umweltpolitik profitiert auch der Tourismus in Costa Rica, der als Musterbeispiel für Nachhaltigkeit gilt. Den Besuchern des Landes soll die Artenvielfalt, die Schönheit und die Bedeutung der Natur näher gebracht werden. Vor allem Naturfreunde kommen in Costa Rica voll auf ihre Kosten. Statt großen All-Inclusive Clubs und Hochhäusern, gibt es für die Touristen kleine Pensionen und Öko-Hotels. 

 

 

 Quelle: Kontrast 

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