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Bio-Gurke in Plastik eingeschweißt? Rewe reduziert Verpackungsmüll
Gute Nachrichten aus Köln (Deutschland) vom
Großkonzerne übernehmen immer mehr Verantwortung im Umgang mit der Umwelt. Rewe reduziert jetzt die Plastikverpackungen und setzt auf Mehrwegalternativen - dadurch können rund 7.000 Tonnen Plastikmüll eingespart werden.
In den drei Bundesländern Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Saarland verzichtet Rewe seit April 2019 auf die Plastikverpackungen um Bio-Obst und Bio-Gemüse. Mit dem Verzicht der Verpackungen können jährlich etwa 90.000 Kilogramm Verpackungsmaterial eingespart werden. 55.000 Kilogramm davon sind Kunststoff. Als Vorreiter hat sich Rewe zum mittelfristigen Ziel gesetzt auf alle Plastikverpackungen bei Obst und Gemüse zu verzichten.
Lebenmittelverpackungen nachhaltiger verpacken
Wo es noch nicht möglich ist auf Verpackungen zu verzichten, sollen Verpackungen umweltfreundlicher gestaltet und der Kunststoffanteil erheblich reduziert werden. Durch die Förderung von Mehrwegalternativen und recycelfähigem Kunststoff, werden die ökologischen Auswirkungen kontinuierlich reduziert und jährlich können etwa 7.000 Tonnen Plastikmüll eingespart werden.
Des Weiteren ersetzt der Großkonzern die 40 Millionen Plastiktrinkhalme durch Edelstahl-, Papier und Glastrinkhalme. Auch die Verpackungen der Eingenmarke „Today“ wird immer umweltfreundlicher gestaltet. Beispielsweise wurde der Plastikschaft der Wattestäbchen durch Papier ersetzt. Einweggeschirr aus Plastik wird bis Ende 2020 nicht mehr bei dem Konzern zu finden sein.
Quelle: REWE Group