Hilfe für Entwicklungsländer
Berliner Verein engagiert sich für soziale Projekte

von
Ana Huber
Ana Huber
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Gute Nachrichten aus Berlin (Deutschland) vom

„Hilfe zur Selbsthilfe und Hoffnung auf ein besseres Leben“ - so das Motto des Vereins Al Samar e.V., der sich seit 1994 für soziale Projekte einsetzt. Die Hilfe kommt vor allem Frauen und Kindern in Afrika zugute. 

Angefangen hat alles mit einer Reise der Vereinsgründerin Renate nach Mafaling, das etwa 270 Kilometer von der Hauptstadt N’Djamena, Tschad, entfernt liegt. Während eines Aufenthalts in dem kleinen Dorf besichtigte sie eine Geburtsstation. In dieser gab es weder Licht noch Toiletten. Als sie dann miterleben musste, wie kurz zuvor ein keines Mädchen auf der Suche nach einer Toilette in ein Loch mit Wasser fiel und ertrank, fasste sie den Entschluss zu helfen. 

Zurück in Deutschland begann Renate zusammen mit Freundinnen kleine Tanzveranstaltungen zu organisieren und das Geld, welches damit zusammen kam zu sammeln. Mit der ersten größeren Summe wurde eine Solaranlage für dieses Geburtshaus gekauft. Eine Toilette für eine kleine Schule und weitere Investitionen für die Menschen in Afrika folgten. 

Schulen, Krankenstation und Frauen-Projekte

Zusammen mit ihrem heutigen Ehemann Boukar, der selbst aus einem kleinen Dorf in Afrika stammt, kümmert sich Renate im Rahmen des Vereins  mittlerweile um mehrere Projekte. Von den jährlich etwa 28.000 Euro des Vereins sind unter anderem eine Grundschule, eine Realschule und eine Krankenstation entstanden. Die Krankenstation, die von AL Samar ins Leben gerufen wurde, ist besonders wichtig. Hier bekommen alle Menschen aus der Umgebung kostenfrei medizinische Hilfe. Kinder erhalten kostenfreie Schulbildung und die Frauen der Region schließen sich in Kooperationen zusammen. 

Große Wirkung

Durch Catering, Trommelkurse und Benefizveranstaltungen in Berlin, kommen regelmäßig Spendengelder zusammen, von denen ein Großteil in die einzelnen Projekte fließt:

  1. Schule
  2. Berufsausbildung
  3. Krankenstation
  4. Existenzgründungen
  5. Installation von Wasserpumpen
  6. Sportangebote 

Da die Hilfe so einen hohen Mehrwert bietet und die Lebensqualität enorm gesteigert wird, bleiben die Menschen in dem Dorf und es werden sogar stetig mehr. Seitdem "Al Samar" das Dorf unterstützt, ist die Einwohnerzahl von 400 auf 700 gestiegen - und das in einer Zeit, in der viele Menschen in die Stadt ziehen oder sogar das Land verlassen. 

Quelle: Al Samar

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