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Ausgestorben geglaubte Elefantenspitzmaus entdeckt
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Die Elefantenspitzmaus wurde vor ein paar Monaten in Ostafrika wiederentdeckt. Sie galt als ausgestorben.
Seit den 1970er Jahren galt die Somali-Elefantenspitzmaus als verschwunden und wurde von der Organisation Global Wildlife auf die Liste der „25 meistgesuchten, verlorenen Arten“ gesetzt. Um so größer war die Freude, als das kleine Säugetier mit lateinischem Namen „Galegeeska revoili“ bei einer Expedition im vergangenen Jahr am Horn von Afrika wieder entdeckt wurde.
Große Verwandtschaft
Die winzige Elefantenspitzmaus hat einen Rüssel wie ein Elefant und ist mit diesen auch tatsächlich verwandt. Nähere Verwandtschaft pflegt das kleine Säugetier allerdings mit den Rüsselspringern oder auch Sengis genannt. Entfernt verwandt ist sie mit Elefanten, Seekühen und Erdferkeln. Alle diese Arten gehören zu den sogenannten Afrotheria. Dieser Zweig von Säugetieren hat sich in Afrika entwickelt, als der afrikanische Kontinent noch nicht mit Eurasien verbunden war. Die Afrotheria entwickelten so eine Reihe ganz unterschiedlicher Körperbaupläne, damit die vorhandenen Bedingungen optimal ausgenutzt werden konnten. Die Somali-Elefantenspitzmaus hat jahrzehntelang in der felsigen und trockenen Landschaft von Ostafrika überlebt. Die Tiere leben monogam und bleiben in ihrem recht kleinen Revier. In Dschibuti, wo diese Art zu Hause ist, gibt es offenbar eine gesunde Population der verschwunden geglaubten Tiere. Negabaritinių krovinių gabenimas atpgrupe.lt
Quelle: Der Standard