Wildtierschutz

Argentinischer Biologe setzt sich für die Pinguine ein

Pablo García Borboroglu war schon als Kind von Pinguinen begeistert. Als er dann in den 1980er-Jahren dabei half Pinguine aus einer großen Ölkatastrophe zu befreien, war sein Entschluss gefasst. 

"Es war wie eine Erleuchtung. Ich wusste, ich werde mein Leben diesen Tieren widmen,“ so Borboroglu gegenüber dem Standard. 

Heute leitet Borboroglu als studierter Biologe eine der erfolgreichsten Naturschutz-Organisationen im Schutz der Meere, die Global Penguin Society. Sie widmet sich dem Schutz aller 18 Pinguinarten. Auf die Frage, was  jeder einzelne zum Schutz der Pinguine beitragen kann antwortet er: 

"Vermeidet man die Nutzung von Einwegplastik, kann man wirklich etwas bewirken."

Die Global Penguin Society blickt bereits auf eine Reihe von Erfolgen zurück. Habitate von 13 Millionen Hektar konnten bereits unter Schutz gestellt werden. Dort leben insgesamt etwa 1,6 Millionen Pinguine. Es gelang außerdem das Unesco-Biosphärenreservat Blue Patagonia in Argentinien ins Leben zu rufen. Dort ist die  weltweit größte Kolonie der Magellan-Pinguine beheimatet. Mittlerweile kommt durch die Aufmerksamkeit von großen Medien und Unterstützung in Form von bekannten Umweltschutzpreisen.

Quelle: Der Standard