Führerschein gegen Öffis-Abo
Aktion für mehr Sicherheit im Straßenverkehr

von
Ana Huber
Ana Huber
Anzeige

Gute Nachrichten vom

In vielen deutschen Städten gibt es einen neuen Trend: Ältere Menschen tauschen ihren Führerschein gegen ein Jahresticket der öffentlichen Verkehrsmittel. 

Oft ist es die Angst ihre Mobilität einzubüßen oder die Angst vor Vereinsamung. Ältere Menschen trauen sich oft nicht ihren Führerschein abzugeben. Leider sind die Zahlen der Unfälle, die durch ältere Menschen verursacht werden, hoch. Ab 64 Jahren steigt das Risiko einen Unfall zu verursachen enorm. Doch durch eine neue Aktion in den Städten wird den Rentnern diese Entscheidung jetzt erleichtert. 

Abo gilt ab Rentenalter 

Laut Statistik sind Fahrer von über 64 Jahren mit einer Wahrscheinlichkeit von 65% die Hauptschuldigen bei einem Autounfall. Je älter der Fahrer,  desto höher die Wahrscheinlichkeit. Bei den über 75-jährigen sind es bereits 75%. Viele Senioren haben Probleme schnell zu reagieren, sehen nicht mehr so gut und haben dadurch Schwierigkeiten beim Abbiegen, Beachten von Vorfahrt oder beim Wenden. Einige fühlen sich nicht mehr sicher beim Fahren. Und für genau diejenigen gibt es jetzt eine Lösung. Städte wie Dortmund, Karlsruhe, Ulm und Ingolstadt bieten den Senioren ab dem Rentenalter ein Abo für Bus und Bahn, wenn sie ihren Führerschein abgeben. 

Städte investieren in Sicherheit 

In Augsburg erschienen direkt am ersten Tag der Aktion 15 Senioren, bereit ihren Schein einzutauschen. Sie bekommen dafür ein Jahresabo im Wert von 360 Euro. Insgesamt stellt die Stadt Augsburg 70.000 Euro für die Aktion zur Verfügung. Die Aktion läuft noch bis Ende Mai. Die Stadt hofft auf weitere Rentner, die diesen Schritt wagen. 

Quelle trendsderzukunft 

Öffentliches Profil

Kategorien

Fördermitgliedschaft

Motivation & Inspiration

Marktplatz