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Afrikanischer Regenwald hält Dürre stand
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Die Regenwälder in Afrika sind widerstandsfähiger als angenommen. Eine neue internationale Studie bestätigt dies.
Die enorme Dürreperiode der Jahre 2015 und 2016 wurde von den afrikanischen Regenwäldern laut der aktuellen Studie eines internationalen Forscherteams viel besser verkraftet als ursprünglich gedacht. Trotz der Trockenheit und der deutlich höheren Temperaturen konnten die Bäume der Regenwälder CO₂ aus der Atmosphäre aufnehmen. Die Regenwälder in West- und Zentralafrika hatten insgesamt 1,1 Milliarden Tonnen Kohlendioxid absorbieren können. Auch das Baumwachstum hatte sich trotz der extremen Bedingungen nicht verlangsamt. Es sind auch nicht mehr Bäume als üblich gestorben.
Afrikas Bäume halten mehr Trockenheit aus
Die afrikanischen Regenwälder seien laut der Wissenschaftler im Vergleich zu denen in Amazonien oder Asien gegenüber extremer Dürre widerstandsfähiger. Möglicherweise läge dies daran, dass die Regenwälder Afrikas an trockenere Bedingungen angepasst sind. Es wurden für diese Studie insgesamt Pflanzen in einhundert verschiedenen Gebieten Länder Kongo, Gabun, Ghana, Kamerun und Liberia untersucht.
Quelle: Watson