Positive Auswirkungen von Musik

von GN Good News
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Gute Nachrichten vom

Es gibt wohl nicht viele Dinge, die derart präsent sind, einen so großen Einfluss auf unser Leben haben und uns auf so einfache Weise mit Glück und Zufriedenheit erfüllen können. Lange Autofahrten werden mit Musik erträglich und wer einen schlechten Tag hatte, wird durch seine Lieblingsmusik wieder aufgemuntert. Kinder lieben einzuschlafen, während die Eltern ruhige Lieder singen. Viele Menschen singen beim Duschen, schnippeln Gemüse beim Kochen im Takt und hören beim Sport ihre Lieblingsmusik, um hochmotiviert noch bessere Leistungen zu erzielen. In der Kneipe läuft Hintergrundmusik, damit eine lässig-entspannte Atmosphäre entsteht. Und in Filmen wird die Verfolgungsjagd durch laute und schnelle Musik noch spannender und gefühlvolle und ruhige Musik lässt uns in Liebesszenen eintauchen.

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Veränderungen unserer Körperfunktionen:
Warum bauen wir zu manchen Liedern emotionale Bindungen auf und reagieren mit Gänsehaut, Energieschüben oder Schweißausbrüchen? Beim Musizieren oder Hören von unserer Lieblingsmusik wird der Neurotransmitter Dopamin in überaus hohen Mengen ausgeschüttet. Das sorgt dafür, dass wir ein zufriedenes Gefühl verspüren. Manchmal reichen sogar nur die Gedanken und die Vorfreude auf unser heißersehntes Konzert aus, um unser mesolimbisches System, das Belohnungszentrum, mit Dopamin zu versorgen.

Musik überträgt Emotionen:
In einer Studie wurden die Emotionen der Teilnehmer vor dem Hören und nach dem Hören von fröhlicher beziehungsweise trauriger Musik verglichen. Nach dem Hören von fröhlicher Musik wurden die Menschen anhand der Gesichter der Anderen als glücklicher wahrgenommen. Bei trauriger Musik erschienen sie betrübt. Also: Wer fröhliche Musik hört, ist glücklicher.

Traurige Musik kann Stimmung verbessern:
Die Auswahl der Musik kann nach der Stimmung gerichtet werden oder die Stimmung nach der Musik.  Egal, welche der zwei Methoden bevorzugt wird, Stimmungsmanagement (Mood-Management) ist einer der bedeutendsten Gründe, warum wir Musik lieben. Wie in dem Punkt „Musik überträgt Emotionen“ beschrieben, hat fröhliche Musik einen erfrischenden und aufpäppelnden Effekt auf uns und traurige Musik einen negativen Einfluss auf unsere Stimmung. Es geht aber auch anders:

Laut einer Studie von Sad music induces pleasant emotion ist traurige Musik erfüllend, weil sie eine Mischung aus negativen und positiven Emotionen hervorbringt. Die Ergebnisse zeigten zwar, dass die traurige Musik als tragisch wahrgenommen wurde. Sie veranlasste die Teilnehmer aber dazu sich munterer, romantischer, jedoch nicht trauriger fühlen zu lassen – also nicht so, wie die Stimmung der Lieder eigentlich war. Eine Erklärung könnte sein, dass die gehörte Musik nicht wie eine Gefahr oder ein Schaden wahrgenommen wird und wir deswegen auch vermeintlich traurige Emotionen genießen können. Traurige Musik kann uns dabei helfen, negative Emotionen zu lindern, wenn wir unter unangenehmen Emotionen aus dem Alltag leiden.

Musik hilft bei Krankheiten:
Ärzte, Therapeuten, und Pädagogen nutzen seit einigen Jahren auch die Kraft der Klänge. Musik kann uns zu Kommunikation befähigen, psychische Barrieren überwinden, Schmerzen lindern und Erinnerungen wachrufen.
  • Herzkrankheiten:
Musik wird seit vielen Jahren bei der Behandlung von koronaren Herzkrankheiten verwendet, um Angst zu reduzieren und physiologische Reaktionen wie Herzfrequenz und Atemfrequenz bei Patienten zu verbessern. 23 Studien, an denen über 1500 Patienten teilnahmen, zeigten, dass der Blutdruck, die Herzrate und Angstgefühle durch das Hören von Musik verringert wurden. Besonders wirksam sei es, wenn sich die Patienten die Lieder selber auswählen dürfen.  Bereits eine Stunde Musik der Lieblingsband hilft bei der Regeneration von Herzinfarktpatienten, zeigten finnische Forschungen der Universität von Helsinki. 
  •  Sehfähigkeit:
Bei 60 Prozent der Menschen, die einen Schlaganfall hatten, werden die visuellen Areale des Gehirns beschädigt. Es kommt zu einer visuellen Vernachlässigung der betroffenen Seite – also zu einem „visuellen Neglect“. Studien fanden heraus, dass Betroffene, die ihre Lieblingsmusik gehört haben einen Teil ihrer visuellen Aufmerksamkeit zurück erlangten.

Musik kann bei der richtigen Dosierung und Lautstärke nicht nur gut für die Seele und als Vorbeugung gegen Depressionen helfen, sondern auch dabei gesund und glücklich zu sein. Natürlich spielen noch andere Faktoren eine Rolle, Musik nimmt aber einen großen Teil ein. Für die Entwicklung von Kindern ist Musik ein förderliches Mittel in der Entwicklung und ist in der Erziehung bei vielen Eltern sehr beliebt.

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Quellen: Zeit, Compassioner

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