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Irland hat Fracking verboten
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Gute Nachrichten vom
Irland wird das dritte Land der EU, das Fracking offiziell verbietet. Am 6. Juni unterzeichnete Präsident Michael D. Higgins das entsprechende Gesetz offiziell.
Nachteile des Frackings:
Mit der Methode des Hydraulic Fractioning (hydraulisches Aufbrechen, kurz „Fracking“) ist es möglich, Gas- und Ölvorkommen zu fördern, die in Gesteinsschichten gebunden sind. Dadurch wird allerdings sehr viel Wasser verbraucht, Methan freigesetzt und das Grundwasser durch Chemikalien verunreinigt.
Das liegt an der Verfahrensweise: Beim Fracking wird ein Gemisch aus 94,5 Prozent Wasser, fünf Prozent Sand und etwa 0,5 Prozent chemischer Zusätze unter hohem Druck in Gesteinsschichten gepresst. Die Chemikalien schützen die Anlage vor Korrosion, töten Bakterien und dienen als Schmier- und Verflüssigungsmittel. Der Sand wiederum wird hinzu gemischt, damit das Gas beziehungsweise das Öl hindurchströmen kann und das Wasser, um die Gesteinsschichten aufzubrechen.
Das Verbot gilt nur an Land:
Mit verschiedenen Kampagnen haben mehrere Organisationen jahrelang vor den Risiken gewarnt und feiern das Gesetz nun als „historischen Sieg“. Bereits im vergangenen Jahr reichte der Abgeordnete Tony McLoughlin der Volkspartei Fine Gaeldann ein Gesetzesentwurf für ein Verbot ein. Nun wird Irland, neben Frankreich und Bulgarien, das dritte Land der EU mit diesem Verbot. In Deutschland ist lediglich das kommerzielle Fracking verboten. Zu wissenschaftlichen Zwecken ist es noch erlaubt.
Allerdings bezieht sich das irische Gesetz nur auf Fracking an Land, vor der Küste sei es laut der online-Nachrichtenplattform „The Journal“ weiterhin erlaubt. Abgeordnete der Opposition wollten Fracking auch im Meer verbieten, seien aber bereits im Oberhaus damit gescheitert.
Quelle: Utopia
Mit der Methode des Hydraulic Fractioning (hydraulisches Aufbrechen, kurz „Fracking“) ist es möglich, Gas- und Ölvorkommen zu fördern, die in Gesteinsschichten gebunden sind. Dadurch wird allerdings sehr viel Wasser verbraucht, Methan freigesetzt und das Grundwasser durch Chemikalien verunreinigt.
Das liegt an der Verfahrensweise: Beim Fracking wird ein Gemisch aus 94,5 Prozent Wasser, fünf Prozent Sand und etwa 0,5 Prozent chemischer Zusätze unter hohem Druck in Gesteinsschichten gepresst. Die Chemikalien schützen die Anlage vor Korrosion, töten Bakterien und dienen als Schmier- und Verflüssigungsmittel. Der Sand wiederum wird hinzu gemischt, damit das Gas beziehungsweise das Öl hindurchströmen kann und das Wasser, um die Gesteinsschichten aufzubrechen.
Das Verbot gilt nur an Land:
Mit verschiedenen Kampagnen haben mehrere Organisationen jahrelang vor den Risiken gewarnt und feiern das Gesetz nun als „historischen Sieg“. Bereits im vergangenen Jahr reichte der Abgeordnete Tony McLoughlin der Volkspartei Fine Gaeldann ein Gesetzesentwurf für ein Verbot ein. Nun wird Irland, neben Frankreich und Bulgarien, das dritte Land der EU mit diesem Verbot. In Deutschland ist lediglich das kommerzielle Fracking verboten. Zu wissenschaftlichen Zwecken ist es noch erlaubt.
Allerdings bezieht sich das irische Gesetz nur auf Fracking an Land, vor der Küste sei es laut der online-Nachrichtenplattform „The Journal“ weiterhin erlaubt. Abgeordnete der Opposition wollten Fracking auch im Meer verbieten, seien aber bereits im Oberhaus damit gescheitert.
Quelle: Utopia
Its done! Weve made history & become the 3rd state in the EU to ban #Fracking. One of proudest moments in my political career. Thanks to all pic.twitter.com/amTmuQAdRl
— Tony McLoughlin TD (@TonyMcLTD) 28. Juni 2017